Für den Schweizer Nico Müller zeichnet sich eine harte Saison in der Formel E ab: Die Mahindra-Antriebe bei seinem ABT-Cupra-Team erweisen sich als untauglich.
Nico Müller Formel E
Nico Müller ist mit ABT Cupra in der Formel E aktuell völlig chancenlos. - FIA Formula E

Das Wichtigste in Kürze

  • Nico Müller erlebt mit ABT Cupra einen enttäuschenden Formel-E-Saisonstart.
  • Die Mahindra-Antriebe beim deutschen Kundenteam sind nicht konkurrenzfähig.
  • Der Schweizer sieht dennoch einen kleinen Lichtblick.
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Die Saison 2024 in der Formel E hat für das deutsche ABT-Cupra-Team mit dem Schweizer Nico Müller enttäuschend begonnen. Nach drei Rennen steht das Team ohne Punkte da. Selbst die engsten Konkurrenten, wie Antriebspartner Mahindra, konnten sie nicht schlagen. Trotzdem sieht das Team positive Aspekte.

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Beim Double-Header in Saudi-Arabien waren Nico Müller und Lucas di Grassi ohne Chance auf WM-Punkte. Müller holte als Höhepunkt Rang 13. Sergio Sette Camara konnte zudem erste Punkte für den direkten Konkurrenten ERT holen. In der Gesamtwertung sind nur die beiden Teams mit Mahindra-Antrieb punktlos auf den letzten Plätzen.

Teamchef Thomas Biermaier gibt gegenüber «e-Formel.de» nach dem Saudi-Arabien-Wochenende zu: «Wir haben deutlich gesehen, dass uns im Vergleich zur Konkurrenz Performance fehlt.» In Sachen Rennpace liegt das Mahindra-Werksteam dabei noch knapp vor der Kunden-Mannschaft rund um Nico Müller.

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Nico Müller (ABT Cupra) beim Saudi-Arabien-ePrix der Formel E. - FIA Formula E

Für den Schweizer bleibt das zweite Rennen in ad-Diriyah als kleiner Lichtblick. «Wir haben auf dieser speziellen Strecke das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt und hatten sogar ein paar echte Überholmanöver.» Jetzt steht der Formel E eine sechswöchige Pause bis zum Brasilien-ePrix bevor, weil das Rennen in Indien abgesagt wurde.

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