Edoardo Mortara erlebt mit Maserati in der Formel E einen schwierigen Saisonstart. Die Resultate spiegeln das Tempo nicht wider – die Fehlerquote ist zu hoch.
Edoardo Mortara Formel E
Edoardo Mortara im Einsatz für Maserati in der Formel E. - FIA Formula E
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Das Wichtigste in Kürze

  • Edoardo Mortara konnte einen vierten Startplatz beim Sao-Paulo-ePrix nicht nutzen.
  • Der Schweizer ist in Brasilien gleich in zwei Kollisionen verwickelt.
  • Maserati-Teamchef James Rossiter übt nun Kritik an Mortara.

Nach einem verkorksten Start in die neue Saison der Formel E steigt langsam der Druck auf Edoardo Mortara. Der Schweizer hält nach sechs Rennen bei mageren drei Zählern. Und bei der Brasilien-Premiere warf Mortara ein mögliches gutes Resultat weg.

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Denn der Schweizer hatte sich als starker Vierter qualifiziert und durfte sogar von einem Podestplatz träumen. Doch daraus wurde nichts: Schon in Kurve zwei fuhr sich Mortara am Auto von Mitch Evans den Frontflügel ab.

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Edoardo Mortara im Cockpit seines Maserati beim Sao-Paulo-ePrix der Formel E. - Maserati MSG Racing

Nach einem Reparaturstopp brachte eine Safety-Car-Phase Mortara wieder an das Feld heran. Aber im Duell mit seinem Landsmann Nico Müller sorgte der Schweizer für eine zweite Kollision. Die beendete nicht nur Mortaras Rennen, sondern auch das von Müller.

Mortara gerät in der Formel E unter Druck

Sein Teamchef Jordan Rossiter ist alles andere als zufrieden mit dem ehemaligen Vize-Weltmeister. «Das Team hätte ein besseres Resultat verdient», zeigte sich der Brite gegenüber «e-formel.de» nach dem Rennen geknickt.

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Edoardo Mortara (Maserati) beim Sao-Paulo-ePrix der Formel E. - Maserati MSG Racing

Und Rossiter spart nicht mit Kritik. «Durch die Fehler spiegeln die Ergebnisse nicht unser ganzes Potenzial wider. Wir hatten ein schnelles Auto. Jetzt müssen wir uns wieder ansehen, was passiert ist – und vor Berlin signifikante Änderungen vornehmen.»

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