Schwangerschaft trotz Spirale: Bia Feres erlebt Medizin-Ausnahmefall
Die Synchronschwimmerin Beatriz «Bia» Feres wurde trotz Spirale von einer ungewollten Schwangerschaft überrascht und hat ihr drittes Kind zur Welt gebracht.

Die Synchronschwimmerin und Olympiateilnehmer Beatriz «Bia» Feres (37) hat vor kurzem einen bewegenden Post auf Instagram geteilt: Sie verkündete, dass ihr drittes Baby kein Wunschkind gewesen sei.
Erst vor kurzem hat sie ihren Sohn zur Welt gebracht – trotz Spirale. Doch obwohl Feres und ihr Partner die Schwangerschaft nicht geplant hatten, sei das Kind «ein Baby des Lichts».
Denn «ich erfuhr von der Schwangerschaft an dem Tag, an dem ich meine Mutter ins Spital brachte», erklärt sie. Diese befand sich laut ihrem Instagram-Post «in der Endphase ihres Kampfes gegen Krebs».
Wie sicher schützt die Spirale vor Schwangerschaft?
Die Spirale zählt laut Fachliteratur und Gesundheitsbehörden zu den sichersten Verhütungsmethoden. Hormonspiralen erreichen je nach Studie einen sehr niedrigen Pearl-Index im Bereich deutlich unter eins, berichtet «gesundheit.gv».
Der Pearl-Index gibt laut «apotheken.de» an, wie viele von 100 Frauen innerhalb eines Jahres trotz Methode schwanger werden. Ein Restrisiko bleibt bei allen Verhütungsmitteln bestehen, betonen Mediziner.
Schwangerschaft gab Beatriz Peres Halt
Frauenärzte verweisen darauf, dass Schwangerschaften mit Spirale selten, aber medizinisch bekannt sind. Ursachen können ein Verrutschen der Spirale, ein nicht erkannter Verlust oder ein fehlerhafter Sitz sein.

Experten empfehlen regelmässige Kontrollen, insbesondere nach Einsetzen und bei Beschwerden wie Schmerzen oder Blutungsveränderungen.
Bia Feres beschreibt, wie die Schwangerschaft ihr in der «schwierigsten Phase des Lebens» Halt gab. Ihre Mutter starb schon acht Tage nach ihrer Einlieferung ins Spital.
















