Die Pole für den echten Monegassen: Charles Leclerc nutzt in der Formel 1 den Heimvorteil. Für den Wahl-Monegassen Max Verstappen läuft es indes gar nicht gut.
Charles Leclerc Formel 1
Sicherte sich in seiner Heimatstadt Monaco die Pole: Charles Leclerc. - Pool Reuters/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Charles Leclerc startet den Monaco-GP von ganz vorne.
  • Der Ferrari-Pilot setzt sich in der Quali vor Piastri (McLaren) und Sainz (Ferrari) durch.
  • Max Verstappen wird nur Sechster.
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Ferrari-Fahrer Charles Leclerc hat sich in seiner Heimat überlegen den ersten Startplatz für den Monaco-GP der Formel 1 gesichert. Der 26-Jährige setzte sich in 1:10,270 Minuten mit der schnellsten Runde vor Oscar Piastri im McLaren durch. Platz drei erfuhr sich Carlos Sainz im zweiten Ferrari.

Weltmeister und Vorjahressieger Max Verstappen musste sich im schwächelnden Red Bull mit Platz sechs und fast drei Zehntelsekunden Rückstand begnügen. Die beiden Sauber-Piloten Valtteri Bottas und Zhou Guanyu belegen die letzten Plätze 19 und 20.

Für den Monegassen Leclerc ist es bereits die dritte Pole Position in der Stadt, in der er geboren wurde. Nutzen konnte er das in der Vergangenheit im Rennen aber nicht. Bislang ist der Vizeweltmeister von 2022 noch ohne Sieg und Podestplatz auf einer der traditionsreichsten Strecken des Rennkalenders.

Gewinnt Charles Leclerc den GP von Monaco?

Der erste Startplatz ist in Monaco besonders wichtig, da in der Formel 1 Überholmanöver im Grand Prix auf dem schmalen Asphaltband an der Côte d’Azur nur sehr schwer möglich sind.

Vor dem achten Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr) führt Verstappen in der WM-Wertung mit 161 Punkten vor Leclerc (113) und Sergio Perez (107) im zweiten Red Bull. Verstappen hatte im Vorjahr und 2021 an der Mittelmeerküste gewonnen, Perez war 2022 auf dem herausfordernden Stadtkurs siegreich.

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