Die Gerüchte haben sich bestätigt: Red Bull hat die Budget-Obergrenze in der Formel 1 überschritten. Allerdings handelt es sich nur um einen leichten Verstoss.
Formel 1 Red Bull
Red Bull (re.) hat die Kosten-Grenze in der Formel 1 überschritten. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Red Bull und Aston Martin haben die Budget-Prüfung der Formel 1 nicht bestanden.
  • Beim Weltmeisterteam wurde ein leichter Verstoss gegen die Kosten-Grenze festgestellt.
  • Bei Aston Martin handelt es sich nur um einen prozeduralen Verstoss.

Jetzt ist es offiziell: Red Bull hat im Vorjahr die erstmals geltende Budget-Obergrenze in der Formel 1 überschritten. Am Montagnachmittag verkündete die FIA, dass acht von zehn Teams die Budget-Prüfung bestanden haben.

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Nicht bestanden hat neben dem Weltmeister-Team auch Aston Martin. Beim britischen Rennstall handelt es sich aber nur um einen «prozeduralen Verstoss». Dabei dürfte sich das Strafmass relativ milde gestalten.

Red Bull überschreitet Budget-Grenze der Formel 1

Schwerer wiegt hingegen der Verstoss bei Red Bull: Wie die FIA mitteilt, hat das Team von Max Verstappen mehr ausgegeben als erlaubt. Anders als vorher von der Konkurrenz spekuliert, handelt es sich aber nur um einen leichten Verstoss.

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Red Bull hat die Budget-Grenze in der Formel 1 überschritten. - keystone

Das bedeutet, dass Red Bull die Kosten-Grenze um bis zu fünf Prozent überschritten hat. Je nach Ausmass des Verstosses können damit finanzielle oder sportliche Strafen auf den österreichisch-englischen Rennstall zukommen.

In welchem Ausmass sich die Strafen für Red Bull und Aston Martin bewegt, ist noch unklar. Darüber entscheidet in der Formel 1 ein eigenes Gremium. Eine Bekanntgabe dazu steht noch aus – und könnte noch eine Weile auf sich warten lassen.

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