Auf der Geraden! Super-GT-Pilot übersteht Horror-Crash bei Top-Speed
Das Wichtigste in Kürze
- Mitsunori Takaboshi (29) verunfallt beim Super-GT-Rennen in Fuji schwer.
- Der Japaner muss auf der Zielgeraden einem Nachzügler ausweichen und crasht dabei.
- Glück im Unglück: Der Nissan-Pilot kommt glimpflich davon – keine Brüche!
Das sind die Bilder, bei denen Motorsport-Fans den Atem anhalten: Bei den 450 Kilometern von Fuji (Japan) kommt es auf der Start-Ziel-Geraden zu einem schockierenden Unfall. Im Kampf um die Führung kracht Mitsunori Takaboshi in die Leitplanken.
Was war passiert? Im Duell mit Toyota-Pilot Yuhi Sekiguchi saugt sich Nissan-Fahrer Takaboshi im Windschatten an. Was er nicht sieht: Direkt davor ist ein überrundetes Fahrzeug mit einem technischen Defekt langsam unterwegs.
Horror-Einschlag bei Höchstgeschwindigkeit
Sekiguchi schert nach links aus, Takaboshi aber sieht den praktisch stehenden Nachzügler zu spät. Beim Ausweich-Versuch verliert er die Kontrolle über seinen Nissan Z und schlägt links in der Leitschiene ein.
Der Aufprall ist immens – an dieser Stelle haben die Fahrzeuge gut 270 km/h auf dem Tacho. Zeit zum Verzögern hat der Japaner nicht, sein Rennwagen rauscht praktisch ungebremst in die Begrenzungsmauer.
Es folgen bange Minuten – die Rettungskräfte sind sofort zur Stelle. Nach langem Warten dann Erleichterung: Der 29-Jährige kann aus eigener Kraft aus seinem zerstörten Rennwagen klettern. Im Medical Center werden keine Knochenbrüche festgestellt.