Pikante Doku-Aussage: Wayne Rooney von Tom Brady «sehr enttäuscht»
Eine Aussage von Football-Ikone Tom Brady in einer Dokumentation über Birmingham City rückt Wayne Rooney in ein schlechtes Licht. Der Kult-Kicker wehrt sich.

Das Wichtigste in Kürze
- Wayne Rooney schiesst gegen seinen Ex-Boss, Football-Legende Tom Brady.
- Der frühere Star-Quarterback ist Mit-Eigentümer von Birmingham City.
- Als Rooney dort Trainer war, äusserte sich Brady abfällig über den Ex-Fussballer.
Englands Fussball-Ikone Wayne Rooney hat eine spitze Bemerkung von Ex-Football-Star Tom Brady scharf gekontert. Brady ist Miteigentümer des englischen Fussballklubs Birmingham City. Dort war Rooney Ende 2023 Trainer.
Der frühere Stürmerstar von Manchester United konnte sich damals als Birmingham-Trainer nur wenige Wochen halten. Im Januar 2024 kam die Trennung. Aktuell ist Rooney ohne Trainerposten, zuletzt war er bis Ende 2024 bei Plymouth Argyle im Amt.
Die US-amerikanische Football-Legende äusserte sich damals negativ über Englands Ex-Fussballstar. Er sei «ein wenig besorgt über die Arbeitsmoral» des damaligen Cheftrainers. Das sagte Brady in der Dokuserie «Built in Birmingham: Brady & The Blues».

In der Dokumentation wird Brady, der 2023 als Minderheitseigentümer beim Club einstieg, von Kameras begleitet. Zu sehen ist dabei unter anderem ein Besuch des Ex-Footballers beim Training und einer taktischen Besprechung mit Wayne Rooney.
Wayne Rooney: «Brady hat nicht viel vom Fussball verstanden»
Er sei von Bradys Kommentar «sehr enttäuscht», sagte Rooney nun in einem BBC-Interview, «denn Fussball ist nicht NFL. Die NFL arbeitet drei Monate im Jahr, Spieler brauchen auch Ruhe. Daher finde ich, dass er in seiner Art, wie er es dargestellt hat, sehr unfair war.»

Brady sei zwar ein siebenmaliger Gewinner des NFL Super Bowl. Aber Rooney glaubt nicht, dass der 48-Jährige «damals wirklich viel vom Fussball» verstanden habe. «Vielleicht tut er es jetzt», so der Ex-Nationalspieler der Three Lions.
Birmingham dank Brady-Millionen aufgestiegen
Weiter nachkarten will Rooney aber nicht. Er respektiere Brady «sehr, er ist einer der grössten, wenn nicht der grösste Sportler aller Zeiten», sagte der 39-Jährige. «Und Birmingham scheint es gerade zu verstehen, was gut ist.»

Birmingham stieg auch dank der Investoren-Millionen in der Vorsaison souverän von der dritten in die zweite englische Liga auf. Zum Saisonstart in der Championship gab es ein 1:1 gegen Ipswich Town. Im EFL Cup siegte Birmingham mit 2:1 gegen Sheffield United.