Porsche siegt beim Langstrecken-Klassiker in Dayton mit hauchdünnem Vorsprung vor Cadillac durch.
24 Stunden von Daytona
Der Schweizer Neel Jani (5) im Kunden-Porsche 963 während dem 24-Stunden-Rennen von Daytona (USA). - Keytsone

Das Wichtigste in Kürze

  • Porsche siegt beim 24-Stunden-Rennen von Daytona hauchdünn vor Cadillac.
  • Im #40 Acura ARX-06 fuhr der Schweizer Louis Deletraz mit seinem Team auf den 3. Platz.
  • Neel Jani blieb mit Proton Competition zwar fehlerfrei, aber ohne Podestplatz.
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Porsche sicherte sich den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Daytona 2024 in Florida (USA). Der renommierte Autobauer aus Zuffenhausen (D) setzte sich in der 62. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers nach einem spannenden Schlussspurt und 791 Runden (4'508 Kilometer) gegen Cadillac durch.

Felipe Nasr, Josef Newgarden, Dane Cameron und Matt Campbell führten den #7 Porsche 963 zum 19. Gesamtsieg des Sportwagenherstellers. Die Rekordbilanz von Porsche wurde damit weiter ausgebaut.

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Schlussfahrer Nasr überquerte die Ziellinie auf dem berühmten Ovalkurs mit lediglich 2,112 Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten #31 Cadillac V. Series-R.

Am Sonntagmorgen hatte der Australier Campbell die Führung für den #7 Porsche übernommen. Am Ende musste er als Beobachter in der Garage mitfiebern. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt durch eine späte Full-Course-Yellow-Phase, ausgelöst durch einen in Flammen stehenden GT3-Lexus am Ausgang der Boxengasse.

Jenson Button erreichte bei seinem Debüt in Daytona das Podium. Zusammen mit Colton Herta, Jordan Taylor und dem Schweizer Louis Deletraz sicherte er sich den dritten Platz. Im #40 Acura ARX-06 hatte das Button-Team lediglich einen Rückstand von 14,9 Sekunden. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister bestritt sein erstes Rennen in Daytona und sein erstes Rennen in einem LMDh-Prototypen.

Die einzigen GTP-Kundenteams Proton Competition aus Deutschland und JDC-Miller Motorsports konnten sich über fehlerfreie Leistungen freuen. Die beiden Rennställe mit ihren Kunden-Porsche 963 erreichten mit 44 Sekunden respektive 2 Runden Rückstand den Zielstrich. Bei Proton Competition fuhr mit Neel Jani ein weiterer Schweizer mit.

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