Porsche

Gemieteten Porsche in der Limmat versenkt – 24-Jähriger verurteilt!

Marie Augustin
Marie Augustin

Dietikon,

Im Juni 2024 bretterte ein damals 23-Jähriger mit einem gemieteten Porsche in die Limmat. Vor Gericht zeigt der Fahrer sich reuig.

Porsche Limmat Brüder Fahrbahn
Ein 23-Jähriger kam mit einem Porsche von der Strasse ab und landete in der Limmat. (Archivbild) - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Juni 2024 fuhr ein Porsche 911 GT3 mit über 500 PS in die Limmat.
  • Durch die riskante Fahrweise des Lenkers war der Wagen von der Strasse abgekommen.
  • Beide Insassen konnten sich ans Ufer retten. Der Fahrer musste nun vor Gericht.

Dieser Geburtstag endete für einen heute 24-jährigen Slowenen verheerend. Im Juni 2024 durfte der junge Mann einen Porsche 911 GT3 mit über 500 PS fahren. Seine Freundin hatte diesen als Geschenk gemietet.

Am Ende landeten das Geburtstagskind sowie sein Bruder mit dem Sportwagen in der Limmat. Nun wurde dem Fahrer vor dem Bezirksgericht Dietikon der Prozess gemacht, wie die «Limmattaler Zeitung» berichtet.

Zu dem Unfall kam es aus mehreren Gründen: Zunächst fuhr der damals 23-Jährige mit bis zu 81 km/h zu schnell. Auf dem betroffenen Abschnitt gilt Höchstgeschwindigkeit 60.

Ausgangs einer Kurve gab er dann nochmal Gas. Obendrein wurde kurz zuvor noch die Elektronische Stabilitätskontrolle, die Schlimmeres verhindern soll, deaktiviert. Ein Warnsignal blieb ignoriert.

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Infolge kam der Porsche ins Schleudern und rutschte über einen Spazierweg in die Limmat. Der Wagen füllte sich mit Wasser, die Insassen konnten sich ans Ufer retten.

«Gefahr nicht richtig eingeschätzt»

Dabei zeigte sich der heute 24-Jährige reumütig: «Ich hatte mehr Glück als Verstand. Ich will mich entschuldigen, und das meine ich wirklich», zitiert ihn die «Limmattaler Zeitung».

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Die Feuerwehr ist vor Ort, um den Porsche im Juni 2024 aus der Limmat zu bergen. - Nau.ch / Nico Leuthold

Er habe schnell fahren wollen und «die Gefahr nicht richtig eingeschätzt». Das Assistenzsystem habe er ausgeschaltet, um den Wagen besser hören zu können.

Sein Fahrverhalten führte bereits zu einer Zahlung von 8000 Franken an die Porschevermietung.

Vor Gericht wurde er nun zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 13 Monaten mit zweijähriger Probezeit wegen qualifiziert grober Verkehrsregelverletzung verurteilt. Hinzu kommt eine Busse von 1000 Franken.

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