Organisatoren reagieren auf Kritik an Zuschauerzahlen

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Qatar,

Die Organisatoren haben auf die Kritik an den geringen Zuschauerzahlen an den ersten Tagen der Leichtathletik-WM in Doha reagiert.

Im Khalifa-Stadion bleiben bei den Titelkämpfen viele Plätze frei. Foto: Michael Kappeler
Im Khalifa-Stadion bleiben bei den Titelkämpfen viele Plätze frei. Foto: Michael Kappeler - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Besucherzahlen sollen laut Organisatoren nur am Sonntag unter 50 Prozent des reduzierten Fassungsvermögens gelegen haben.

Wie es in einer Mitteilung hiess, wäre die späte Ansetzung der Final-Wettbewerbe wegen der globalen TV-Übertragung der Grund für die vielen freien Sitzplätze im Khalifa-Stadion. Die Besucherkapazität der normalerweise 40.000 Zuschauer fassenden Arena war bereits vor dem WM-Start durch die Abdeckung der Oberränge halbiert worden.

Die Besucherzahlen sollen laut Organisatoren nur am Sonntag unter 50 Prozent des reduzierten Fassungsvermögens gelegen haben. Beim WM-Start am Freitag habe die Auslastung bei 70 Prozent und am Samstag bei 67 Prozent gelegen. «Nach zwei guten Präsenztagen lagen die Zahlen am dritten Tag (Sonntag), der mit dem Beginn der Arbeitswoche in Katar zusammenfiel, unter unseren Erwartungen», sagte ein katarischer Sprecher in einer Erklärung.

Aktuelle und ehemalige Athleten hatten sich besonders enttäuscht darüber geäussert, dass das Khalifa-Stadion am Samstag beim 100-Meter-Finale der Männer, der Zugnummer jeder WM, bei weitem nicht voll war. Am Sonntag waren zudem beim 100-Meter-Finale der Frauen nach Schätzungen nur noch rund 2000 Zuschauer auf den Plätzen.

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