Gleich zum Saisonstart empfängt YB den amtierenden Meister FC Zürich im Wankdorf. Eine spezielle Vorbereitung brauche es dafür nicht, meint Coach Raphael Wicky.
Raphael Wicky YB
Raphael Wicky, Trainer von YB, gestikuliert an der Seitenlinie. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Super-League-Saison startet am Samstag mit dem Kracher YB - FCZ.
  • Bei beiden Teams stehen neue Cheftrainer an der Seitenlinie.
  • Raphael Wicky zeigt sich vor dem Auftaktspiel relativ gelassen.

«Wir sind ambitioniert und haben grosse Ziele», sagt Raphael Wicky bei der Saisonstart-Medienkonferenz vor dem Auftakt gegen den FCZ. Und er ergänzt: «Wir ordnen denen alles unter.»

Wer gewinnt das Spitzenspiel vom Samstag?

Mit der vierwöchigen Vorbereitung sei er zufrieden. «Die Mannschaft ist hungrig, arbeitet viel und hart. Der Kader ist gross und damit auch der Konkurrenzkampf. Den braucht es», so Wicky auch im Hinblick auf die Quali-Spiele zur Conference League.

Raphael Wicky
Raphael Wicky an der PK von YB am Dienstag. - Screenshot Youtube

Der Walliser freut sich auf die brisante Affiche am Samstag. «Es ist schön, beim Auftakt auf den Meister zu treffen. Es wird ein schwieriges, intensives Spiel.»

Abgänge bei YB sind noch möglich

Eine aussergewöhnliche Vorbereitung plane er nicht, auch wenn es gegen den FCZ gehe. Es ändere nichts daran, gegen wen man spiele. «Da bereiten wir uns nicht speziell darauf vor. Ich gehe davon aus, dass jede Partie schwierig wird.»

Da bereitet die bevorstehende Hitze schon mehr Kopfzerbrechen. Wicky: «Wir müssen uns auf die äusseren Bedingungen vorbereiten. Wir diskutieren, ob wir da noch etwas Bestimmtes machen können.»

YB FCZ Super League
Drei der letzten vier Duelle gegen YB konnte der FCZ für sich entscheiden. - keystone

Der aktuelle Kader von YB dürfte allerdings nicht bis zum Ende der Transferperiode bestehen bleiben. Sportchef Steve von Bergen meint: «Zugänge und Abgänge sind noch möglich.»

Über die bisherigen Neuverpflichtungen zeigt er sich erfreut: «Wir sind sehr glücklich mit den Transfers. Wir haben eine komplette Mannschaft mit vielen Spielern und guter Qualität.» Diese brauche es auch, vor allem wenn man lange europäisch mit dabei bleibe, so Von Bergen.

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