So gibt es für YB gegen den FC Basel eine «Flättere»
YB kommt gegen GC sehr spät noch zu einem 3:3. Für Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein ist klar: Gegen den FCB müssen sich die Berner enorm steigern.
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- GC verpasst beim 3:3 gegen YB in der Nachspielzeit den Sieg.
- Die Berner zeigen vor allem in der Defensive eine schwache Leistung.
- Am Sonntag wartet im Wankdorf der Kracher gegen den FC Basel
Nach dem 3:3 zwischen GC und YB im Letzigrund drängen sich für mich drei Punkte auf.
Die Abwehr der Berner ist einfach desolat. Da muss man sich Mühe geben, dass man so einen Mist zusammenspielt. Dazu kommen noch die Platzverweise von Saidy Janko und Tanguy Zoukrou – das ist dann einfach zu viel.

Man schenkt die Tore viel zu einfach her – da muss man sich nicht wundern, wenn man in Rückstand gerät. Und YB hat Glück, reist man am Ende mit einem glücklichen Punkt zurück nach Bern.
Man kann es nicht schönreden: Das war einfach viel zu wenig, von hinten bis vorne. Es war schlecht, Punkt. Aber das weiss man auch in Bern. Und klar ist: Diese Leistung wird am Sonntag gegen den FC Basel nicht reichen.

Mein zweiter Punkt nach diesem 3:3: Jonathan Asp Jensen von GC ist für mich der überragende Spieler des Tages. Die Bayern-Leihgabe ist an jedem Tor beteiligt, erzielt das dritte Hoppers-Tor selber. Was will man mehr?

Dritter und letzter Punkt: Wie kann sich GC diese drei Punkte noch vom Serviertablett nehmen lassen? Gegen neun Berner darf das dem Team nicht passieren – auch wenn GC jung ist.
Stürmer Muci spricht im Interview mit mir schon fast von einer Niederlage – weil es sich eben wie eine anfühlt. Trotzdem hat sich GC für die 0:5-Ohrfeige gegen den FCSG rehabilitiert. Und kann mit dem Punkt sicher besser leben, als die Berner.
Und YB: Am Sonntag müsst ihr eine Schippe drauflegen – sonst setzt es gegen den FC Basel eine «Flättere».
00:00 / 00:00












