YB – Contini: «Gratuliere Hoppers, sie hätten mehr verdient»
Laut Trainer Giorgio Contini hat GC gegen YB mehr als einen Punkt verdient. Das Positive sei, dass die Berner auch in Unterzahl nicht aufgegeben hätten.
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Das Wichtigste in Kürze
- Giorgio Contini gratuliert GC zum Remis und sagt, die Zürcher hätten mehr verdient.
- Er erklärt, weshalb er Edimilson Fernandes nicht von Anfang an brachte.
- GC-Scheiblehner meint, er könne mit dem einen Punkt gut leben.
Mit 3:3 trennen sich GC und YB nach einem wilden Spiel mit vielen Wendungen. Für die Zürcher ist es die erhoffte Reaktion auf das 0:5 in St.Gallen, für die Berner ist es eine weitere Enttäuschung.
Nach der Partie sagt Trainer Giorgio Contini dann auch: «Ich gratuliere den Hoppers, sie hätten aber mehr verdient.» GC habe eine gute Leistung gezeigt und sei sehr gefährlich gewesen.
Bei seinem Team bemängelt er die fehlende Vorbereitung: Man sei immer ein Ticken zu langsam, unorganisiert, zu wenig konsequent und zu weit weg vom Gegner gewesen.
Das Positive: «Trotz Unterzahl haben wir die Wut gezeigt und einen Punkt geholt – doch das ist zu wenig für unsere Ansprüche.»
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Nach der Pause gab es mehr Stabilität im Spiel der Berner – wohl auch wegen der Einwechslung von Edimilson Fernandes. Nau.ch fragt beim Trainer nach, weshalb der Mittelfeldspieler nicht von Anfang an spielte.
«Kein Trainer lässt einen Spieler auf der Bank, ohne mit ihm gesprochen zu haben.» Klar sei man mit Edimilson stabiler. Doch er spiele stets 90 Minuten, «läuft auf dem Zahnfleisch». Er habe gesagt, dass er gegen GC nicht über die volle Distanz spielen könne, begründet Contini den Entscheid.
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Nach dem Ausgleich zum 2:2 schienen die Berner die Oberhand zu haben. Doch man habe dann zu viele Duelle und zu viele zweite Bälle verloren, so Contini. Dadurch sei GC automatisch zurück und zu Chancen gekommen, habe Aufwind erhalten.
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Es sei eine der schwierigsten Sachen im Fussball, wenn es mal nicht laufe, so der Trainer der kriselnden Berner. «Wir müssen beharrlich bleiben, Dinge ansprechen und positiv herangehen.»
GC-Trainer zufrieden
Auf der Gegenseite ist GC-Trainer Gerald Scheiblehner mit der Leistung über weite Strecken zufrieden. Es sei aber ärgerlich, dass individuelle Fehler zu den Gegentoren geführt hätten. Man habe gewusst, dass die Berner über grosse Qualität verfügen – «sie können dir wehtun, wenn sie zu Chancen kommen».
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Am Schluss aber überwiege das Positive: Nach dem 0:5 habe man mit einem mutigen Auftritt gegen einen starken Gegner eine Reaktion gezeigt. «Mit dem 3:3 kann ich gut leben.»
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Matchwinner war die erst 19-jährige Bayern-Leihgabe Jonathan Asp Jensen mit drei Torbeteiligungen. Scheiblehner lobt den Dänen: «Er hat schon oft gezeigt, dass er individuelle Qualität hat, dass er Spiele entscheiden kann.»
Er kritisiert aber, dass der Offensivspieler in einer wichtigen Phase einen einfachen Ballverlust hatte. «Daraus muss er lernen, routinierter sein. Eventuell muss er da das Foul nehmen.»
Scheiblehner sagt: «Ihm gehört die Zukunft. Wir müssen aber den Ball flach halten.»
| Super League - Super League: Regular Season (31.10.2025) | Sp | S | N | U | Tore | Pkt | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. |  | 11 | 8 | 2 | 1 | 23:13 | 25 | |
| 2. |  | 11 | 7 | 4 | 0 | 25:13 | 21 | |
| 3. |  | 11 | 7 | 4 | 0 | 22:15 | 21 | |
| 4. |  | 11 | 5 | 3 | 3 | 17:13 | 18 | |
| 5. |  | 11 | 5 | 3 | 3 | 21:22 | 18 | |
| 6. |  | 11 | 5 | 5 | 1 | 16:17 | 16 | |
| 7. |  | 11 | 3 | 3 | 5 | 18:19 | 14 | |
| 8. |  | 11 | 4 | 5 | 2 | 18:20 | 14 | |
| 9. |  | 11 | 4 | 6 | 1 | 15:21 | 13 | |
| 10. |  | 11 | 3 | 5 | 3 | 21:18 | 12 | |
| 11. |  | 11 | 2 | 5 | 4 | 17:21 | 10 | |
| 12. |  | 11 | 0 | 8 | 3 | 12:33 | 3 | |
| Super League - Super League: Regular Season (31.10.2025) | Sp | Pkt | ||
|---|---|---|---|---|
| 1. |  | 11 | 25 | |
| 2. |  | 11 | 21 | |
| 3. |  | 11 | 21 | |
| 4. |  | 11 | 18 | |
| 5. |  | 11 | 18 | |
| 6. |  | 11 | 16 | |
| 7. |  | 11 | 14 | |
| 8. |  | 11 | 14 | |
| 9. |  | 11 | 13 | |
| 10. |  | 11 | 12 | |
| 11. |  | 11 | 10 | |
| 12. |  | 11 | 3 | |











