Schweizer Nati: Schweden sorgen mit Xhaka-Aussage für Stirnrunzeln

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Genève,

Die Schweizer Nati kann morgen gegen Schweden alles klarmachen in der WM-Quali. Vor dem Duell in Genf verwirrt ein schwedischer Journalist mit Xhaka-Aussagen.

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Murat Yakin und Breel Embolo geben einen Tag vor dem WM-Quali-Spiel gegen Schweden an der Pressekonferenz Auskunft. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein schwedischer Journalist sorgt an der Nati-Pressekonferenz für Stirnrunzeln.
  • Er will gehört haben, wie Granit Xhaka über schlechte Leistungen der Schweden sprach.
  • Murat Yakin und Breel Embolo nehmen es locker – der Stürmer kontert.
  • Morgen kommt es in Genf zum entscheidenden WM-Quali-Spiel.

Morgen (20.45 Uhr) gilts ernst! Die Schweizer Nati trifft in Genf auf Schweden. Die WM-Qualifikation winkt, die Schweizer haben alles in den eigenen Füssen.

Vor dem Duell geben Murat Yakin und Breel Embolo heute Freitag an der Pressekonferenz Auskunft.

Es kommen auch viele Fragen von schwedischen Journalisten. Und einer von ihnen sorgt für Rätsel bei den Nati-Protagonisten.

Er will nämlich beim letzten Duell in Schweden gehört haben: «Granit Xhaka sagte, er war überrascht, wie schlecht Schweden war», so der Medienschaffende. Tatsächlich?

Qualifiziert sich die Schweizer Nati schon morgen für die WM?

«Sagte er das in Schwedisch?»

Murat Yakin runzelt die Stirn und sagt: «Ich habe das nicht gehört. Das wäre ein bisschen unglücklich gewesen.»

Embolo grätscht dazwischen und kontert: «Sagte er das in Schwedisch?» Lacher im Saal.

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Granit Xhaka am Ball im Training der Schweizer Nati. - keystone

«Manchmal hat unser Captain ja wirklich eine etwas andere Ansicht. Aber ich glaube nicht, dass er dies gesagt hat. Es war nämlich ein richtig hartes Spiel für uns», so der Rennes-Stürmer.

Kurz darauf sagt auch noch Medienchef Adrian Arnold, dass er präzisieren müsse. «Granit Xhaka sagte, dass die schwedischen Journalisten zu eurem Team härter sind als Schweizer zu unserem.»

Wer spielt bei der Schweizer Nati neben Granit Xhaka?

Bei der Schweizer Nati stellt sich nach wie vor vielmehr die Frage, wen Yakin neben seinem Captain auflaufen lässt. Stamm-Kraft Freuler kann nicht mittun, genauso ergeht es Jashari, Sierro und Zakaria.

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Michel Aebischer könnte für Remo Freuler zum Einsatz kommen. - keystone

«Ich habe zum Glück mehrere Optionen auf dieser Position», so Yakin. «Mit Sow, Sohm, Aebischer und Manzambi habe ich Spieler, die das auch können.» Letzteren sehe er eher etwas offensiver auf dem Flügel oder dem Zehner.

«Ich habe einige Sachen ausprobiert diese Woche. Ich möchte noch den Eindruck vom Abschlusstraining mitnehmen. Es ist eine gute Auswahl, die ich habe.»

Neuer Schweden-Trainer – «er kennt die DNA»

Mit Graham Potter steht auf der anderen Seite ein neuer Coach an der Seitenlinie. Was erwartet Yakin? Der Nati-Trainer unterstreicht, dass man vor allem auf sich selbst schauen wolle. «Er kennt sicher den schwedischen Fussball, weiss, was die DNA ist.»

Sicher sei aber auch: «Sie können uns nicht überraschen. Die Jungs kennen sich untereinander, wissen, welche Klasse sie haben.»

Kommentare

User #1280 (nicht angemeldet)

Schon wieder Afrika Cup?

User #4945 (nicht angemeldet)

Sehe leider keine Nati;-))

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