Schweizer Nati – Akanji: «WM ist noch grösser als Champions League»

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Genève,

Ein letzter Schritt fehlt der Schweizer Nati zum WM-Ticket noch. Manuel Akanji übernimmt Verantwortung und betont: «Wir müssen als Team funktionieren.»

Manuel Akanji Schweizer Nati
Manuel Akanji freut sich auf die kommenden Spiele mit der Schweizer Nati. Er betont: «Wir wollen uns unbedingt für die WM qualifizieren». - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati will sich für die WM 2026 qualifizieren – zwei Spiele stehen noch aus.
  • Manuel Akanji warnt vor einem «Überraschungseffekt» gegen Schweden.
  • Für den Inter-Verteidiger ist klar: «Eine WM ist noch grösser als die Champions League.»

Die Ausgangslage der Schweizer Nati in der WM-Qualifikation gut: In der Gruppe B liegt das Team von Murat Yakin mit zehn Punkten auf Platz 1. Mit einem Torverhältnis von 9:0, während Verfolger Kosovo bei 3:4 liegt.

Schweden durch Trainerwechsel mit «Überraschungseffekt»

Bei einem Heimsieg gegen Schweden am Samstag (ab 20.45 Uhr) könnte die Schweiz für die WM planen. Abwehrboss Manuel Akanji sagt an der Pressekonferenz:

Akanji
Manuel Akanji ist sei vielen Jahren ein Schlüsselspieler in der Schweizer Nati – auch unter Murat Yakin. - Keystone

«Wir sind top motiviert und wissen, dass wir alles in den eigenen Händen haben.» Gegner Schweden hat mit Graham Potter einen neuen Trainer. «Es gibt einen Überraschungseffekt, weil wir nicht wissen, wie sie spielen.»

Für Akanji ist WM spezieller als Champions League

«Ich habe mit City gewonnen und oft in der Champions League gespielt. Aber eine WM ist noch grösser. Für das eigene Land an einer Endrunde zu spielen, ist noch spezieller.» Für Akanji wäre 2026 bereits die dritte WM-Teilnahme.

Manuel Akanji
Manuel Akanji hat 2023 den Champions-League-Titel mit Manchester City gewonnen. - Keystone

Er selbst zählt mit 30 Jahren und 75 Länderspielen mittlerweile zu den Führungsspielern im Team. Akanji betont aber: «Ich habe schon immer versucht, Verantwortung zu übernehmen. Aber es braucht keine Bosse, wir müssen als Team funktionieren.»

Akanji nach Inter-Wechsel: «Fühle mich gut Italien»

Mit Remo Freuler fehlt ein erfahrener Spieler in den beiden letzten Qualifikationsspielen. Akanji sagt: «Wir haben gute Spieler, die ihn ersetzen können – ich habe vollstes Vertrauen.» Natürlich sei Freuler aber eine wichtige Stütze.

Remo Freuler
Remo Freuler ist normalerweise eine Stütze im Team von Murat Yakin. Aktuell ist er aber verletzt. - Keystone

Akanji selbst ist im Sommer nach drei Jahren bei Manchester City zu Inter Mailand gewechselt. Er betont: «Ich fühle mich gut in Italien. Der Fussball ist ein bisschen anders als in England. Aber es läuft gut und aktuell sind wir endlich Erster.»

Erster ist Akanji auch mit dem Nationalteam in der WM-Quali – und das soll so bleiben. In Genf gilt es für die Schweiz am Samstag im Rückspiel gegen Schweden ernst. Drei Tage später steht im Kosovo das letzte Qualifikationsspiel an.

Kommentare

User #2685 (nicht angemeldet)

Nati ist eine "Mogelpackung",...leider ist nicht das drinn wo aussen drauf steht;-))

User #6021 (nicht angemeldet)

Ich weiss es und Schweiz ist nicht Weltmeister geworden.

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