Am Samstagabend trifft die Schweizer Nati in der Nations League auswärts auf Spanien. Die Iberer hoffen vor allem auf einen: Barça-Wunderkind Ansu Fati.
Spanien Ukraine Nations League
Ansu Fati trifft für Spanien zum 3:0 in der Nations League gegen die Ukraine. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ansu Fati soll Spanien im Nations-League-Duell mit der Schweiz zum Erfolg schiessen.
  • Der 17-Jährige gilt als Fixstarter für das Spiel gegen die Nati am Samstagabend.
  • Beim Team von Vladimir Petkovic ist der Druck nach den letzten Spielen gestiegen.

Wenn die Schweizer Nati am Samstagabend in Madrid spielt, wird auf der Gegenseite eines der grössten Fussball-Talente der Gegenwart spielen. Mit seinen noch nicht ganz 18 Jahren ist Ansu Fati nämlich schon zum Leistungsträger der Furia Roja geworden.

Das Barça-Wunderkind hat einen Saisonstart nach Mass hinter sich. Drei Einsätze, drei Tore, eine Vorlage – so will Neo-Trainer Ronald Koeman das sehen. Kein Wunder, dass der 17-Jährige auch als Fixstarter bei den Spaniern in der Nations League gilt.

Ansu Fati FC Barcelona
Beim FC Barcelona ist Ansu Fati längst zum Leistungsträger gereift. - dpa

Zwei Länderspiele hat der in Guinea-Bissau geborene Flügelwirbler bisher bestritten. Beim 1:1 gegen Deutschland zum Nations-League-Auftakt kam Fati über 45 Minuten zum Einsatz. Zum 4:0-Sieg gegen die Ukraine steuerte er einen Treffer und einen Assist bei.

Auf einen ähnlichen Auftritt hofft man in Spanien auch am Samstag. Dass Trainer Luis Enrique seinem Wunderkind erneut das Vertrauen schenken wird, scheint so gut wie sicher. Der Jungstar bildet mit RB-Leipzig-Edeltechniker Dani Olmo die spanische Flügelzange.

Schweizer Nati unter Druck

Insgesamt wartet eine schwierige Aufgabe auf die Schweizer Nati. In der Nations League wartet man seit vier Spielen auf einen Sieg. Zudem ging zuletzt das Testspiel gegen Kroatien mit 1:2 verloren.

Schweizer Nati Kroatien
Die Schweizer Nati verlor zuletzt das Testspiel gegen Kroatien mit 1:2. - keystone

Trotzdem steht die Schweiz am Samstagabend bereits gehörig unter Druck. Nach zwei Spielen ist man mit einem Zähler Gruppenletzter. Zudem wartet am Mittwoch bereits das nächste Hammer-Duell – da heisst der Gegner Deutschland.

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