Nach Meier-Kritik: Ponomarew löscht Twitter-Account wieder

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Deutschland,

Investor und Clubpräsident Michail Ponomarew vom Fussball-Drittligisten KFC Uerdingen hat seinen Twitteraccount nach nur wenigen Tagen wieder gelöscht.

Sorgte in Uerdingen für Unruhe: Investor Michail Ponomarew. Foto: Roland Weihrauch
Sorgte in Uerdingen für Unruhe: Investor Michail Ponomarew. Foto: Roland Weihrauch - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der russische Geschäftsmann hatte den Account zu Beginn der Woche eröffnet und mit einem Tweet über den nach nur sieben erfolglosen Spielen entlassenen Trainer Norbert Meier für Aufsehen gesorgt.

Das bestätigte der Drittliga-Aufsteiger der Deutschen Presse-Agentur . Diese Entscheidung hätten der Verein und Ponomarew gemeinschaftlich getroffen, hiess es.

Der russische Geschäftsmann hatte den Account zu Beginn der Woche eröffnet und mit einem Tweet über den nach nur sieben erfolglosen Spielen entlassenen Trainer Norbert Meier für Aufsehen gesorgt. «Mein grösster Fehler beim KFC. Der schlechteste Trainer in der KFC-Geschichte. Der KFC war seine letzte Station als Trainer in Deutschland», lauteten die drei Zeilen.

Meier folgte in einer phasenweise chaotisch verlaufenen zweiten Saisonhälfte der Krefelder auf Stefan Krämer. Nach nur drei Punkten in sieben Spielen ohne Sieg wurde der ehemalige Profi wieder entlassen. Nach Interimscoach Frank Heinemann hat nun Heiko Vogel als vierter Coach in Uerdingen übernommen.

Indes stellt der KFC klar, dass das Punktspiel gegen die SV Wehen-Wiesbaden am 18. Mai wie geplant in der Duisburger Arena stattfinden werde. Mehrere Medien - darunter die «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» «Bild» und «kicker» hatten berichtet, dass die Stadion-Projektgesellschaft die Duisburger Arena für die Krefelder sperren werde, weil der KFC mit Zahlungen im Rückstand sei - unter anderem sei der Sicherheitsdienst der Arena betroffen. «Ich habe die Arena für den KFC an diesem Tag gesperrt», bestätigte Dirk Broska, Geschäftsführer der Stadionprojekt-Gesellschaft, der «WAZ».

Laut Pressemitteilung des KFC seien hingegen die Unstimmigkeiten bereits am Montag dieser Woche beigelegt worden, am Donnerstag sei dies bestätigt worden. «Diese Information müsste der Stadionbetreibergesellschaft auch zur Verfügung gestanden haben - insofern ist die aktuell getätigte Äusserung mehr als verwunderlich», hiess es vom KFC. Eine Sperrung oder Nutzungsuntersagung des Stadions habe zu keinem Zeitpunkt zur Debatte gestanden.

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