LASK «wie ein Minenfeld»: Rapid-Captain Schwab wettert
Am Mittwoch steht der Basel-Bezwinger LASK im Champions-League-Playoff gegen Brügge unter Zugzwang. Davor gibts Schelte von einem heimischen Gegner.

Das Wichtigste in Kürze
- Basel-Bezwinger LASK siegte am Wochenende mit 2:1 bei Rekordmeister Rapid.
- Am Mittwoch muss der österreichische Vizemeister zum FC Brügge.
- Zuvor gibt es noch heftige Kritik von Rapid-Captain Stefan Schwab.
In der Nachspielzeit gelingt dem österreichischen Vizemeister LASK bei Rekordmeister Rapid Wien am Wochenende der Siegtreffer. Genau diese Motivation braucht der FCB-Bezwinger auch am Mittwoch gegen den FC Brügge. Nach der 0:1-Heimniederlage sind die Österreicher auswärts in Belgien gefordert.
Zuvor gibt es aber noch eine Schelte vom am Samstag unterlegenen Gegner. Rapid-Captain Stefan Schwab schiesst gegen die harte Spielweise der Linzer. «Das war wie ein Minenfeld, es hat nur noch gekracht. In der ersten Halbzeit sind nur noch Leute am Boden herumgelegen.»
Drei Rapidler nach Spiel gegen LASK verletzt
Wie beim Spielstand hatte Rapid gegen den LASK auch bei der Verletzungsbilanz das Nachsehen. Gleich drei Spieler mussten angeschlagen vom Platz. Torhüter Richard Strebinger hatte Kreislaufprobleme, Verteidiger Max Hofmann erlitt einen Nasenbeinbruch.
Besonders schwer erwischte es Ex-YB-Kicker Thorsten Schick. Der Meisterkicker verletzte sich am Knie, kam aber mit viel Glück ohne Kreuzbandriss davon. Auf den Ex-Berner wartet dennoch eine Operation, Meniskus und Sehnen sind verletzt. Der 29-Jährige fällt mehrere Wochen aus.
#GetWellSoon Thorsten #Schick #SCR2019 #SCRASK #SkyBuliAT pic.twitter.com/uIx4PqdO83
— SK Rapid (@skrapid) August 25, 2019
Entsprechende Kritik übt Schwab am Schiedsrichter. «Der Schiri muss schneller eingreifen und früher Gelbe Karten zeigen, dann wird es ruhiger. Leider sind wir die, die Tribut zollen müssen, sie schicken drei Leute von uns mit der Rettung aus dem Stadion. Wir sollten das Team sein, dass dem LASK wehtut, nicht andersherum.»