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FC Zürich: Das sagen die Schotten von Hearts vor dem Quali-Knüller

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Grossbritannien,

Trotz der Hinspiel-Niederlage zeigt sich Hearts of Midlothian vor dem Quali-Spiel gegen den FC Zürich optimistisch. Die Schotten hoffen auf die eigenen Fans.

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Der FCZ muss heute gegen Hearts of Midlothian antreten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich gewann das Hinspiel gegen Hearts of Midlothian mit 2:1.
  • Im Rückspiel hoffen die Schotten auf einen Hexenkessel in Edinburgh.
  • Trainer Neilson wird defensiv spielen lassen und rechnet sich gute Chancen aus.

Hearts of Midlothian empfängt heute Abend den FC Zürich in der Qualifikation für die Europa League. Die Schotten verloren im Hinspiel nur knapp mit 1:2 und sind deshalb optimistisch.

Mittelfeldspieler Peter Haring setzt seine Hoffnungen vor allem in die Zuschauer: «Der FCZ weiss nicht, was in Tynecastle auf ihn zukommen wird», sagt er gegenüber «Herald Scotland». Die Zuschauer würden einen Einfluss auf die Partie haben. Tynecastle Park in Edinburgh wird mit 20'000 Fans gefüllt und damit ausverkauft sein.

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Der FC Zürich muss gegen Hearts of Midlothian auf Blerim Dzemaili verzichten. - Keystone

«Für ein Auswärtsteam ist es definitiv kein guter Ort, um zu spielen», sagt Haring. «Dafür ein umso besserer für uns.» Laut der Zeitung «The Scotsman» hätten viele Fans dafür gesorgt, früher Feierabend machen zu können. Der Verein bittet sie, frühzeitig ins Stadion zu kommen und für gute Stimmung zu sorgen.

«Edinburgh News» schreibt vom «wichtigsten Spiel für Hearts seit 2006». Und die Zeitung ist optimistisch: «Die schlechte Form des FC Zürich ist gut dokumentiert.» Genüsslich wird die Lage der Zürcher in der nationalen Liga beschrieben: «Sie sitzen am Ende der Tabelle mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen.»

Schafft der FCZ die Qualifikation für die Europa League?

Trainer Robbie Neilson kündigt dennoch eine eher defensive Strategie an: «Wir müssen sicherstellen, dass wir hinten gut stehen», sagt er dem «Scotsman». Trotzdem müsse man auch eine Bedrohung darstellen, weshalb er mehrere Offensivkräfte aufstellen werde. Gegenüber «BBC» sagt Neilson, dass es sehr hart werde, «aber wir haben eine sehr gute Chance».

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Robbie Neilson (Mitte), der Coach von Hearts, kämpft im UEfa-Cup 2005/05 gegen Beni Huggel vom FC Basel. - Keystone

Der Trainer dürfte gute Erinnerungen an Schweizer Gegner haben. Im Uefa-Cup 2004/05 erzielte er im Joggeli in der 89. Minute den entscheidenden Treffer zum 2:1. Hearts of Midlothian gewann zwar die Partie gegen den FC Basel, schied aber in der Gruppenphase aus.

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