FC Luzern: 1:1 in Genf – Goalie-Assist und Horror-Verletzung

Während es in der Führungs-Ebene derzeit kracht, zeigen die Spieler des FC Luzern auf dem Platz eine starke Reaktion. Das Team von Trainer Mario Frick gerät in Genf in Rückstand, erkämpft sich aber noch ein 1:1. Luzern ist das erste Team in dieser Saison, das im Stade de Genève nicht verliert.

Die erste Halbzeit wird von einer Verletzung des Genfer Verteidigers Yoan Severin überschattet. Der 25-jährige Franzose bleibt in einem Zweikampf im Rasen hängen und verdreht sich das Bein übel.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht wird er mit der Barre abtransportiert. Ersten Untersuchungen zufolge soll es sich um eine Sprunggelenkverletzung handeln.

Trotz dem Verletzungs-Schock fängt sich das Heimteam – und geht nach einer halben Stunde in Führung. Goalie Jérémy Frick lanciert Stade-Reims-Neuzugang Dereck Kutesa auf dem linken Flügel. Der nimmt nach schönem Lauf von etwa 13 Metern Mass. Der Ball findet den Weg via Pfosten ins Netz.

Die Luzerner kommen nach 60 Minuten verdient zurück ins Spiel – durch eine deutsche Co-Produktion. Pius Dorn spielt von rechts einen Ball auf den freistehenden Max Meyer. Der ehemalige Bundesliga-Star legt sich die Kugel zurecht und schlenzt herrlich ins lange Eck.

Genf bleibt damit erster Verfolger von YB. Mit dem Remis wächst der Rückstand allerdings auf fünf Zähler an. Der FC Luzern bleibt auf Rang sieben.

Am nächsten Wochenende geht es für die Innerschweizer mit dem Auswärtsspiel in Sion weiter. Servette empfängt am Sonntag den FCB.