In einer umkämpften Partie gibt es zwischen dem FC Luzern und Winterthur keinen Sieger. Die Zürcher gehen in Führung, der FCL gleicht kurz nach der Pause aus.
Winterthurs Granit Lekaj im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern und Winterthur trennen sich 1:1-Unentschieden.
  • In der 83. Minute fliegt Luzerns Sofyan Chader mit Gelb-Rot vom Platz.
  • Winterthur kann dies aber nicht zum Sieg ausnutzen.

Seit Wochen hält der Krach zwischen Club-Boss Bernhard Alpstaeg und Präsident Stefan Wolf sowie Sportchef Remo Meyer Luzern in Atem.

Auch auf dem Platz gelingt es dem FC Luzern nur bedingt, für positive Schlagzeilen zu sorgen. Gegen den formstarken Aufsteiger Winterthur spielen die Innerschweizer 1:1.

«Ein sehr guter Punkt. Den nehmen wir», ist Winterthurs Granit Lekaj zufrieden. «In der zweiten Halbzeit könnten wir noch das 2:0 und 3:0 machen.»

Luzerns Mohamed Dräger im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Ähnlich positiv tönt es bei Roy Gelmi: «Wenn wir vor dem Spiel gesagt hätten, dass wir in Luzern einen Punkt holen, hätten wir das unterschrieben.»

Winterthur geht in Führung, FC Luzern gleicht aus

Winterthur geht gleich mit der ersten Chance des Spiels in Führung. Matteo Di Giusto steht in der 16. Minute im FCL-Strafraum völlig frei und verwertet souverän zum 1:0.

In der 27. Minute wird auch Luzern erstmals gefährlich. Max Meyer knallt einen Freistoss an die Latte.

Wer wird diese Saison in der Schweiz Meister?

«Die erste Halbzeit war nicht gut», erklärt Luzerns Mohamed Dräger. «Wir können froh sein, hat Winterthur uns da am Leben gelassen. Wenn es mit 2:0, 3:0 in die Halbzeit geht, könnten wir uns nicht beschweren.»

In der zweiten Halbzeit wird der FC Luzern dann stärker. Und kommt in der 51. Minute zum verdienten Ausgleich. Asumah Abubakar würgt den Ball über die Linie. Dann plätschert das Spiel etwas vor sich hin. Es gelingt keinem Team entscheidend zuzusetzen.

Winterthurs Roy Gelmi im Interview mit Nau.ch - Nau.ch

In der 83. Minute muss Sofyan Chader an der Seitenlinie gepflegt werden und kehrt dann auf den Platz zurück. Allerdings ohne sich dabei beim Schiedsrichter anzumelden. Der FCL-Spieler erhält seine zweite Gelbe Karte und fliegt vom Platz.

Winterthur gelingt es aus der nummerischen Überzahl aber keinen Profit zu schlagen. Es bleibt beim 1:1.

«Zufrieden sind wir nicht», meint FCL-Spieler Pius Dorn nach dem Spiel. «Wir haben es heute nicht geschafft, uns grössere Chancen herauszuspielen. Damit wir uns mit drei Punkten hätten belohnen können.»

Luzerns Pius Dorn im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Die Super-League-Runde im Überblick

St. Gallen – GC 2:1

FC Luzern – FC Winterthur 1:1

Servette – YB (Sonntag, 14.15 Uhr)

FC Basel – FC Sion (Sonntag, 16.30 Uhr)

FC Lugano – FC Zürich (Sonntag, 16.30 Uhr)

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WolfSuper League