Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg blieb gestern der ordentlichen Generalversammlung fern. Hunderte Fans des FC Luzern wollten dabei sein.
FC Luzern
Ein Aktionär meldet sich an der ordentlichen GV des FCL zu Wort. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern-Innerschweiz AG führte am Donnerstag die ordentliche GV durch.
  • Die ausserordentliche Generalversammlung der FCL Holding AG wurde kurzfristig verschoben.
  • Im Anschluss gab es für die Fans Freibier und Bratwurst im Restaurant von Alpstaeg.
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FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg (77) wollte den Verwaltungsrat der FCL Holding AG an der ausserordentlichen Generalversammlung umstrukturieren. Deshalb wurde der Anlass kurzfristig abgesagt, ein neues Datum steht noch nicht fest.

Die ordentliche Generalversammlung der FC Luzern-Innerschweiz AG fand gestern in der Swissporarena aber trotzdem statt.

Verstehen Sie den Unmut von FCL-Patron und Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg?

Geprägt war die GV von einem Fan-Aufmarsch. Mit diesem setzten hunderte Anhänger des Klubs ein Zeichen gegen die Pläne von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg, der an der GV wie erwartet nicht zugegen war.

Freibier für Fans des FC Luzern

Im Anschluss an die Versammlung pilgerten die Aktionäre und Fans ins Restaurant Schützenhaus neben dem Stadion. Dort gab es Gratisbier und Bratwurst für alle. Übrigens: Das Lokal wird von der Stadion Luzern Gastro AG betrieben und gehört damit zu hundert Prozent Bernhard Alpstaeg.

Schützenhaus FC Luzern
Das Schützenhaus auf der Allmend. - zVg

Millionen-Verlust für FC Luzern

Zahlen wurden gestern auch präsentiert. Das Minus beim FCL beläuft sich auf 3,2 Millionen Franken.

Mit der Rückkehr der Fans in der Rückrunde und dank eines Transfer-Überschusses von 2,4 Millionen Franken (und zusätzlichen Einnahmen aus dem ausverkauften Länderspiel der Nati gegen Bulgarien) sei der Verlust weniger als halb so hoch wie befürchtet ausgefallen.

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