Der BSC Young Boys muss nach der 0:3-Klatsche von letztem Sonntag eine Reaktion zeigen. Thomas Häberli bangt derweil beim Gegner aus Luzern um seinen Job.
BSC Young Boys
Die BSC Young Boys müssen nach der 0:3-Pleite gegen den FCB heute gegen Luzern wieder gewinnen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für YB ist ein Sieg gegen den drittletzten der aktuellen Saison Pflicht.
  • Thomas Häberli wird versuchen mit einem Sieg in Bern doch noch die Wende einzuleiten.

Eine Woche nach der 0:3-Klatsche gegen den FC Basel empfängt der BSC Young Boys heute (19 Uhr) den FC Luzern. Für YB wäre ein Sieg enorm wichtig, denn Basel ist mit dem Sieg im Spitzenspiel näher gerückt. Nur noch einen Punkt trennen nun die beiden.

Auch für den FC Luzern wäre ein Sieg Gold wert. Die letzten fünf Partien des Teams um Trainer Thomas Häberli gingen allesamt verloren. Für ihn ist die Reise nach Bern heute ein Heimkommen.

Er spielte vor seinem Karriere-Ende im Jahr 2009 neun Jahre für den BSC Young Boys. Danach war er mehrere Jahre als Trainer in der YB-Jugend und als Co-Trainer in der ersten Mannschaft tätig.

Doch heute muss Häberli alte Freundschaften beiseitelegen. Der FCL befindet sich unter ihm tief in der Krise – er steht nur drei Punkte vor einem Barrage-Platz. Eine Entlassung ist für den 45-Jährigen fast nicht mehr abzuwenden. Mit einem Sieg gegen den amtierenden Meister könnte er womöglich doch noch den Turnaround einleiten.

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