Der FC Luzern kassiert zuhause gegen den FC St.Gallen ein1:4. Damit haben die Innerschweizer fünfmal in Serie verloren. Das war es wohl für Trainer Häberli.
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Thomas Häberli und der FC Luzern bleiben gegen St.Gallen chancenlos. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern hat zuletzt fünfmal in Serie verloren.
  • Die Zeit von Trainer Thomas Häberli ist abgelaufen.
  • Wann zieht Sportchef Remo Meyer die Reissleine?

Nicht einmal der «Luzern-Fluch» des FC St.Gallen bringt dem FCL die dringend benötigten Punkte. Mit dem 1:4 endet die Ostschweizer Serie von zehn Niederlagen am Stück gegen die Innerschweizer. Und stösst den FC Luzern noch tiefer in die Krise.

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Der FC Luzern ist am Bode: Zuletzt kassierten die Innerschweizer fünf Niederlagen in Serie. - Keystone

Fünf Spiele in Serie haben die Leuchtenstädter nun verloren. Dies trotz des Warnschusses von Sportchef Remo Meyer Anfang November, der damals Trainer und Spieler in die Pflicht nahm.

Zeit von Häberli beim FC Luzern ist abgelaufen

Es ist klar: Die Zeit von Thomas Häberli beim FCL ist abgelaufen, die erhoffte Steigerung bleibt aus. Seit Meyers Schuss vor den Bug verlieren die Luzerner gegen den FCZ (0:3) und eben gegen den FCSG (1:4).

Und: Es warten bis Jahresende noch zwei beinahe unlösbare Aufgaben auf die Innerschweizer. Am Samstag gehts auswärts gegen Meister YB. Die Berner werden nach dem 0:3 in Basel auf Wiedergutmachung aus sein – das wird der FCL zu spüren bekommen. Vor Weihnachten reist dann noch der FCB in die Swissporarena, der mit YB um die Wintermeisterschaft kämpft.

Es ist wahrscheinlich, dass der FC Luzern in beiden Spielen als Verlierer vom Platz geht. Dann wären es bereits sieben Pleiten in Serie, es droht der Fall auf den Barrage-Platz.

Erfolgt die Trennung noch diese Woche?

Da stellt sich die Frage: Wann wird Trainer Thomas Häberli erlöst? Sein Abgang ist unausweichlich, den Turnaround traut man ihm beim FCL nicht mehr zu. Erhält er trotzdem noch die Chance, gegen die beiden Meisterschafts-Kandidaten an der Linie zu stehen?

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Bruno Berner trainiert den SC Kriens in der Challenge League. Wäre er bereit für den FC Luzern? - Keystone

Oder wird Häbi bereits unter der Woche erlöst? Die letzten beiden Spiele des Jahres könnte auch ein Übergangstrainer übernehmen. Bis Sportchef Meyer in der Winterpause den neuen Mann vorstellt.

Und dieser könnte aus der Nähe kommen: Der Name von Kriens-Trainer Bruno Berner geistert schon länger durch die Swissporarena.

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