Die BSC Young Boys eröffnen am Freitag den Restart der Super League gegen den FCZ. Captain Fabian Lustenberger vergleicht den Rest der Saison mit Playoffs.
Interview mit Fabian Lustenberger, Captain BSC YB. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag (20.30 Uhr) spielt Meister BSC Young Boys gegen den FC Zürich.
  • YB-Captain Fabian Lustenberger vergleicht die restlichen 13 Spiele mit Playoffs.
  • Routinier Guillaume Hoarau will sich mit guten Leistungen einen neuen Vertrag erspielen.

117 Tage werden seit dem letzten Ernstkampf vergangen sein, wenn Meister YB am Freitag den Restart der Super League eröffnet.

Zu Gast im Wankdorf ist der FC Zürich. Die Truppe von Ludovic Magnin scheint im Schuss zu sein. Alle drei Testspiele – zwar ausnahmslos gegen Challenge-Ligisten – gewann der FCZ mit mindestens fünf erzielten Toren.

Fabian Lustenberger, Captain der BSC Young Boys, misst den Resultaten in Testspielen nicht allzu grosse Bedeutung zu. Das habe ihn die Vergangenheit gelehrt. «Auch unsere zwei Testsiege zählen am Freitag nichts mehr. Wir wollen gut aus den Startlöchern kommen», sagt Lustenberger.

Kann YB den Titel verteidigen?

Die Sache mit der Belastung beim BSC Young Boys

Auf den BSC Young Boys wartet in der Folge, wie für alle anderen Superligisten, ein happiges Programm. 13 Spiele in 44 Tagen. «Es wird Schlag auf Schlag gehen», meint Lustenberger.

Er vergleicht die finale Phase der Meisterschaft mit den Playoffs im Eishockey.

Eine gute Belastungssteuerung durch den Staff sei essentiell. «Wir Spieler sind da auch in der Verantwortung, vielleicht mal ein Spiel auszusetzen, um im nächsten wieder parat zu sein.»

Interview mit Guillaume Hoarau, Stürmer BSC YB. - Nau.ch

Zusätzliche Energie von den Rängen wird fehlen. Das weiss auch Goalgetter Guillaume Hoarau. Er sagt: «Die Fans werden uns fehlen, aber wir haben Lust, Ihnen vor dem Fernseher ein Geschenk zu machen.»

Der 36-Jährige hat vor wenigen Tagen seinen Ende Juni auslaufenden Vertrag bis Ende Saison verlängert.

Dass er auch darüber hinaus in der Bundesstadt bleiben möchte ist ein offenes Geheimnis. «Ich habe wahnsinnig Hunger auf den Rasen und Fussball.»

Er werde in den nächsten sechs Wochen alles reinhauen, um danach seinen Beruf weiterhin in Bern ausüben zu können.

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