YB – Contini: Penalty ist «inakzeptable Situation»
Giorgio Contini ärgert sich nach der Niederlage gegen den FCB über den Penalty, es sei inakzeptabel. Und das sage er nicht bloss als Trainer von YB.
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Das Wichtigste in Kürze
- YB verliert auch wegen eines umstrittenen Penaltys mit 1:4 gegen den FC Basel.
- Trainer Contini findet den Entscheid «inakzeptabel», so etwas dürfe nicht passieren.
- Er sagt aber auch, dass der FCB unter dem Strich verdient gewonnen habe.
YB verliert gegen den FC Basel mit 1:4. Der Fokus liegt nach der Partie auf einer Szene: Shaqiri steht im Abseits und spielt den Ball, der dann an Edimilson Fernandes' Hand springt. Es gibt Elfmeter, der Videoschiedsrichter meldet sich nicht.
Sie hätten die Szene eben noch diskutiert, sagt auch YB-Trainer Giorgio Contini bei der Medienkonferenz. Es sei schade, dass man jetzt mehr darüber als über die Leistung spreche.
«Es ist eine inakzeptable Situation für uns Trainer», sagt er. Es gehe um ihre Jobs, um ihre Arbeit.
«Es gibt so viel Technik heute, wo mit dem VAR alles nochmals angeschaut wird, was falsch gewesen sein könnte.» Es nütze dann nichts, wenn in den nächsten Tagen eine Entschuldigung komme, mit der der Fehler eingestanden werde.
Frust bei YB nach Penalty-Entscheid
Und er sage dies nicht bloss als Trainer von YB, betont Contini. «So etwas darf grundsätzlich nicht passieren.» Die Szene habe das Gleichgewicht durcheinander gebracht und hinterlasse einen «bitteren Nachgeschmack».
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Nach dem Penaltypfiff kam es zu einer Rudelbildung, Fernandes gab Schmid eine Ohrfeige und flog vom Platz. «Das müssen wir thematisieren», sagt Contini. Fernandes schade sich selbst und der Mannschaft, es sei unnötig gewesen. «Das darf nicht passieren.»
Zum Spiel selbst sagt der Trainer, YB sie gut reingekommen und habe nach der Führung gut verteidigt, bevor das 1:1 fiel. In der Pause habe er gesagt: «Wir müssen gewisse Sachen erdulden und Nadelstiche setzen.»
Am Schluss sei der FCB in Überzahl dominant gewesen. Es habe beim Stand von 1:2 aber eine Szene gegeben, nach der man zehn gegen zehn hätte spielen können. Er spricht damit das Gelb-verdächtige Foul des bereits vorbelasteten Adjetey an, das nicht mit einer weiteren Karte geahndet wurde. «Unter dem Strich hat der FC Basel aber verdient gewonnen.»
Für YB geht es am Sonntag zu Hause gegen den noch ungeschlagenen FC Sion weiter.
