Das hochbrisante Derby zwischen Olympique Lyon und AS St.-Etienne endet 1:1. Bitter: Xherdan Shaqiri trifft, sein Tor wird allerdings aberkannt.
Xherdan Shaqiri Olympique Lyon
Xherdan Shaqiri im Einsatz für Olympique Lyon. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Derby Rhônealpin zwischen Olympique Lyon und AS Saint-Etienne endet 1:1.
  • Xherdan Shaqiri erzielt ein Tor, das aber wegen Abseits vom VAR aberkannt wird.
  • Wegen der jüngsten Fan-Krawalle waren keine Lyon-Fans zugelassen.

Xherdan Shaqiri erlebt mit Olympique Lyon einen ernüchternden Abend – mit einer bitteren persönlichen Note. Im Derby gegen AS Saint-Etienne kommt Shaqiris Team nur zu einem 1:1-Remis. Zuvor wird ein Treffer des Schweizers aberkannt.

War Shaqiris Wechsel zu Lyon die richtige Wahl?

Nach einer umkämpften ersten Halbzeit bringt Houssem Aouar die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff mit 1:0 in Führung. Keine drei Minuten später ist es dann Xherdan Shaqiri, der trifft. Aber der VAR schaltet sich ein – wegen einer Abseitsposition zählt das Tor nicht.

Xherdan Shaqiri Olympique Lyon
Mit Olympique Lyon gewinnt Xherdan Shaqiri das Derby gegen AS Saint-Etienne. - AS Saint-Etienne

Zuvor war auch den Hausherren schon ein Treffer wegen einer Offside-Stellung aberkannt worden. Nach dem Seitenwechsel liefern sich beide Seiten ein hitziges Duell – das in der Schlussphase noch Drama liefert.

Xherdan Shaqiri muss Ersatz-Keeper weichen

Denn Lyon-Keeper Anthony Lopes muss nach 75 Minuten vom Platz. Der Portugiese sieht für ein Handspiel ausserhalb des Strafraums glatt Rot. Damit ist auch für Xherdan Shaqiri Feierabend, an seiner Stelle wird Ersatz-Keeper Julian Pollersbeck eingewechselt.

Und in der Nachspielzeit kassiert Lyon vom Elfmeterpunkt noch den Ausgleich – wieder wegen eines Handspiels. Jason Denayer verursacht den Strafstoss, Wahbi Khazari verwandelt nach 95 Minuten zum 1:1-Endstand.

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19
13
52:91
31

Am Freitag hatte das Innenministerium auf die jüngsten Ausschreitungen im französischen Fussball reagiert. Beim Europa-League-Spiel zwischen Marseille und Galatasaray hatte es Krawalle gegeben. Für das Derby Rhônealpin waren deshalb keine Fans von Lyon zugelassen.

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