WM-Quali: Österreich verliert in Rumänien – klarer Sieg für Holland
Mit einem Sieg hätte Österreich die WM-Teilnahme quasi fixieren können. Die Niederlage in Rumänien macht die Sache wieder kompliziert.

Das Wichtigste in Kürze
- Memphis Depay glänzt beim 4:0-Sieg der Niederlande in Finnland mit Tor und zwei Assists.
- Österreich muss sich in Rumänien nach einem späten Gegentreffer geschlagen geben.
Drei Tage nach dem 10:0-Kantersieg über San Marino muss Österreich in der WM-Quali einen Dämpfer hinnehmen. Das Team von Trainer Ralf Rangnick kassiert in Rumänien tief in der Nachspielzeit das entscheidende 0:1.
Damit beträgt der Vorsprung auf das zweitplatzierte Bosnien-Herzegowina nur zwei Punkte. Und weil es am letzten Spieltag zum Direktduell kommt, müssen die Österreicher nochmals zittern.
Depay schiesst Finnen ab
Memphis Depay avanciert für die Niederlande zum Matchwinner. Der 31-Jährige, der mittlerweile in Brasilien bei Corinthians spielt, glänzt gegen Finnland mit einem Tor und zwei Vorlagen. Nach einer Stunde hat er dann Feierabend.

Dank des Sieges macht Oranje einen grossen Schritt Richtung WM 2026. Der Vorsprung auf Polen beträgt zwei Spiele vor Schluss drei Punkte. Ein Remis Mitte November in Warschau reicht der Koeman-Elf zur Quasi-Quali, da man das viel bessere Torverhältnis aufweist.
Blamage für Tschechien
Ohne Star-Stürmer Patrik Schick kassiert Tschechien in der WM-Quali eine peinliche Niederlage auf den Färoer Inseln. Damit liegen sie in der Tabelle nun drei Punkte hinter Kroatien – mit einem Spiel mehr auf dem Konto.
Ein Sieg am letzten Spieltag gegen Gibraltar würde wohl nur für den Umweg über die Playoffs reichen.