Der frühere DFB-Teamchef Rudi Völler hat ein Engagement als Präsident des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) ausgeschlossen.
Möchte nicht DFB-Präsident werden: Rudi Völler. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/Pool/dpa
Möchte nicht DFB-Präsident werden: Rudi Völler. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Es sei aber beim DFB «sicherlich von Nöten, dass Ruhe reinkommt», sagte Völler, der von 1982 bis 1994 Nationalspieler war und das Nationalteam von 2000 bis 2004 als Coach betreute: «Vielleicht sollte man auch mal ausserhalb des Fussballs schauen, wer da den deutschen Fussball repräsentieren kann.» Die künftige Spitze nach dem Rücktritt von Präsident Fritz Keller und Generalsekretär Friedrich Curtius müsse zwischen dem Profi- und dem Amateur-Fussball vermitteln.
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«Das ist definitiv nichts für mich», sagte der 61-Jährige bei der Aufzeichnung der RTL-Sendung «Die Nacht der Legenden», die am 2. Juni (23.25 Uhr) im Anschluss an das Länderspiel Deutschland gegen Dänemark gesendet wird. Der im kommenden Sommer nach mehr als 20 Jahren als Sportchef bei Bayer Leverkusen ausscheidende Völler wurde von Lothar Matthäus vorgeschlagen, mit dem er 1990 Weltmeister geworden war.

Es sei aber beim DFB «sicherlich von Nöten, dass Ruhe reinkommt», sagte Völler, der von 1982 bis 1994 Nationalspieler war und das Nationalteam von 2000 bis 2004 als Coach betreute: «Vielleicht sollte man auch mal ausserhalb des Fussballs schauen, wer da den deutschen Fussball repräsentieren kann.» Die künftige Spitze nach dem Rücktritt von Präsident Fritz Keller und Generalsekretär Friedrich Curtius müsse zwischen dem Profi- und dem Amateur-Fussball vermitteln. Das sei «in den letzten Jahren mit das grösste Problem gewesen».

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