Der iranische Nationalspieler Sardar Azmoun hat sich in einem Instagram-Post mit den Protestierenden in seinem Heimatland solidarisiert.
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Sardar Azmoun (m) in Aktion im Trikot von Bayer Leverkusen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sardar Azmoun hat sich in einem Instagram-Post zu den Protesten im Iran geäussert.
  • Darin solidarisierte sich der iranische Nationalspieler mit den Demonstrierenden im Land.
  • Die Folgen für den 27-Jährigen sind momentan noch unklar.

Der iranische Nationalspieler Sardar Azmoun hat sich öffentlich gegen die Herrscher in seinem Land geäussert. Seit dem Tod von Mahsa Amini kommt es im asiatischen Land zu zahlreichen Demonstrationen. Bei diesen wird vor allem gegen die Diskriminierung der Frauen im Land protestiert. Diesen schloss sich der 27-Jährige in einem Instagram-Post an.

«Schämt euch alle, wie leichtfertig Menschen ermordet werden. Lang leben die iranischen Frauen», schrieb Sardar Azmoun im mittlerweile gelöschten Post. Er erklärte weiter, dass er wegen der Regeln der Nationalmannschaft nichts sagen dürfte. Er könne jedoch das Schweigen nicht weiter ertragen.

Ob der Spieler von Bayer Leverkusen nun weiter im iranischen Nationalteam mitspielen kann, ist momentan noch unklar. Es wird sich jedoch heute um 16.30 Uhr zeigen, wenn der Iran in Österreich ein Freundschaftsspiel gegen den Senegal absolviert.

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