Mit einer Ablöse von 12 Millionen Franken wurde Noah Okafor zum Rekordeinkauf bei Red Bull Salzburg. Seit der Coronapause läuft es so richtig beim Ex-Basler.
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Noah Okafor im Einsatz für Red Bull Salzburg gegen den TSV Prolactal Hartberg. - GEPA pictures/Red Bull Salzburg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Noah Okafor nimmt bei Red Bull Salzburg nach der Coronapause so richtig Fahrt auf.
  • Der Ex-Basler steuert zum Erfolgslauf der Bullen drei Tore und einen Assist bei.
  • Der Cupsieg ist bereits geschafft, der Meistertitel ist in greifbare Nähe gerückt.

Sein Ex-Club, der FC Basel, mühte sich am Sonntag in der Verlängerung in den Cup-Halbfinal. In seiner neuen sportlichen Heimat darf sich der Ex-Basler Noah Okafor indes schon Cupsieger nennen. Der 20-Jährige erzielte beim 5:0-Finaltriumph von Red Bull Salzburg den Treffer zum 3:0-Zwischenstand.

Noah Okafor trifft im ÖFB-Cupfinal zum zwischenzeitlichen 3:0 für Red Bull Salzburg gegen Austria Lustenau. - ÖFB TV

Generell ist Okafor nach der Corona-Zwangspause in bestechender Form – ebenso wie seine Mannschaft. Fünf Spiele, fünf Siege, 21:2 Tore, Cupsieg geholt, der Meistertitel ist in greifbare Nähe gerückt. Okafor steuerte zur Erfolgsserie selbst drei Treffer und einen Assist bei.

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Noah Okafor trifft für Red Bull Salzburg zum 3:0 im ÖFB-Cupfinal gegen Austria Lustenau. - GEPA pictures/Red Bull Salzburg

Nau.ch: Herr Okafor, wie leicht oder schwer ist Ihnen die Umstellung von der Schweizer Super League auf die österreichische Bundesliga gefallen?

Noah Okafor: Die beiden Ligen sind durchaus vergleichbar, deshalb war es für mich keine allzu grosse Umstellung. Ich denke, dass mir die Anpassung mittlerweile gut gelungen ist und ich sehr gut in die Mannschaft integriert bin.

Es läuft bei Red Bull Salzburg

Drei Tore, eine Vorlage – nach der Coronapause sind Sie voll durchgestartet. Hat die Zwangspause Ihnen vielleicht sogar gutgetan?

Es stimmt, dass es nach der Pause nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für mich sehr gut läuft. Die Tore geben mir natürlich auch zusätzliches Selbstvertrauen. Ich denke aber nicht, dass das mit der Pause zusammenhängt.

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Noah Okafor (Mitte) feiert mit seinen Salzburger Torjäger-Kollegen Patson Daka (li., 23 Saisontore) und Sekou Koita (re., 7 Saisontore). - GEPA pictures/Red Bull Salzburg

In jedem Fall gibt es noch genug Potenzial bei mir. So muss ich vor allem an meiner Fitness arbeiten. Um für das spezielle Pressing, dass Red Bull Salzburg spielt, noch besser gerüstet zu sein.

Wie ist Ihnen die Akklimatisierung in Österreich gelungen? Wo wohnen Sie, und haben Sie schon ein österreichisches Lieblingsgericht gefunden?

Es geht mir hier in Salzburg sehr gut und ich habe mit meiner Freundin eine nette Wohnung gefunden. Ich finde Österreich und vor allem Salzburg sehr schön. Es ist hier angenehm ruhig und beschaulich. Man kann hier die Natur so richtig geniessen.

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Noah Okafor im Training bei Red Bull Salzburg.
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Noah Okafor vor einem Spiel von Red Bull Salzburg.
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Noah Okafor feiert mit seinen Teamkollegen ein Tor im ÖFB-Pokalfinal.

Mein Lieblingsgericht ist das Wiener Schnitzel, auch wenn das unsere Ernährungsberaterin nicht so gerne lesen wird (lacht).

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