Der Wechsel von Raheem Sterling zu Chelsea gehört zu den bedeutendsten des Sommers. Wie der Engländer verrät, war er bei Manchester City am Ende unzufrieden.
Raheem Sterling
Bei Manchester City war Raheem Sterling am Ende offenbar unzufrieden. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Raheem Sterling hat Manchester City nach sieben Jahren zu Chelsea verlassen.
  • Nun erklärt der Engländer seinen Wechsel und schiesst dabei gegen Pep Guardiola.
  • Dem 27-Jährigen fehlte die Wertschätzung – er sei «wütend und sauer» gewesen.

In den letzten sieben Jahren gehörte Raheem Sterling zum Standard-Inventar von Manchester City. Doch nach dem vierten Meistertitel hat der Engländer die Citizens nun in Richtung London verlassen. Jetzt spricht er über seinen Chelsea-Transfer und schiesst gegen seinen Ex-Club.

Sterling fühlte sich von Guardiola nicht genug geschätzt

Am schlechtesten kommt dabei Star-Coach Pep Guardiola weg. Trotz sechs Jahre Zusammenarbeit fehlte Sterling offenbar die Wertschätzung des Spaniers. Am Ende der letzten Saison büsst der 27-Jährige seinen Stammplatz ein und spielt immer weniger.

Sterling
Raheem Sterling und Pep Guardiola waren offenbar nicht immer ein Herz und eine Seele. (Archivbild) - Keystone

Da reift in ihm ein Wechselwunsch. Diesen nimmt Guardiola im Sommer zur Kenntnis und will ihm keine Steine in den Weg legen. Sterling erklärt gegenüber «Sky»: «Jeder Mensch will sich gebraucht fühlen – auch im Fussball. Wenn man alles gibt und dann auf eine bestimmte Art und Weise behandelt wird, dann ist das einfach enttäuschend.»

Neue Herausforderung bei Chelsea

Deshalb sei er zu diesem Zeitpunkt «wütend und sauer» gewesen. Mit etwas Abstand kann er nun aber sagen: «Ich hatte dort insgesamt eine tolle Zeit, die von vielen Erfolgen geprägt wurde.» Bei Chelsea will Raheem Sterling die Chance nutzen, um sich nochmal ganz neu zu beweisen.

Finden Sie den Wechsel von Raheem Sterling zu Chelsea sportlich sinnvoll?

Unter Thomas Tuchel ist der Engländer auch absolut gesetzt. Der Ligastart ist mit vier Punkten aus drei Spielen aber nicht wirklich geglückt. Ausserdem wartet der Flügelspieler noch auf sein erstes Tor für die Blues.

Thomas Tuchel
Bei Thomas Tuchel scheint die Wertschätzung aktuell zu stimmen. Die Resultate sind aber noch ausbaufähig. - Keystone

Zum Wiedersehen mit dem Ex-Club wird es übrigens gleich zu Beginn des neuen Jahres kommen: Am 2. Januar 2022 tritt das Team von Pep Guardiola bei Chelsea und Sterling an.

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