Paris Saint-Germain wirft Transfer-Flop nach Sex-Skandal hinaus

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Frankreich,

Der einstige 30-Millionen-Einkauf Jesé konnte sich bei Paris Saint-Germain nie durchsetzen. Nun wird der Vertrag vorzeitig aufgelöst – wegen eines Sex-Skandals.

Paris Saint-Germain Jesé
Jesé im Training bei Paris Saint-Germain. - Paris Saint-Germain

Das Wichtigste in Kürze

  • 2016 wechselte Jesé für 30 Millionen Franken von Real Madrid zu Paris Saint-Germain.
  • Nun löst der Club den Vertrag des Transfer-Flops vorzeitig auf.
  • Das hat aber keinen sportlichen Grund.

Der Spanier Jesé ist bei Paris Saint-Germain zur Definition eines Transfer-Flops geworden. 2016 holten die Franzosen den heute 27-Jährigen von Real Madrid. Kostenpunkt damals: stattliche 30 Millionen Franken.

Für PSG stand der Spanier 18-mal auf dem Platz – über insgesamt nicht ganz 400 Minuten. Die meiste Zeit seiner viereinhalb Jahre verbrachte er leihweise bei anderen Clubs. Nun ist bei PSG Schluss für den Transfer-Flop.

Und das nicht etwa wegen seiner Leistungen – sondern, weil der Spanier in einen handfesten Sex-Skandal verstrickt ist. Denn er soll die Mutter seines Sohnes Nyan, Aurah Ruiz, mit einer guten Freundin betrogen haben.

Aurah Jesé Paris Saint-Germain
Aurah Ruiz ist (noch) die Freundin von Jesé (Paris Saint-Germain). - Instagram/@aurah.ruiz

Hintergrund: Jesé führt mit Ruiz eine klassische On-off-Beziehung. Der Spanier hat sich mit seiner Freundin schon mehr als einmal zerstritten. Sogar vor Gericht gingen die beiden schon.

Jetzt nimmt Ruiz gerade an der spanischen Big-Brother-Variante «La Casa Fuerte» teil. Die Gelegenheit soll Jesé genutzt haben, um sich mit ihrer Freundin Rocio Amar auf ein Stelldichein zu treffen.

Rocio Amar Jesé
Jesé soll sich mit Rocio Amar auf ein Stelldichein getroffen haben. - Instagram/@rocio_amar

Dumm nur: Seine Affäre machte in mittlerweile gelöschten Instagram-Posts Nachrichten des PSG-Stürmers öffentlich.

Der bestreitet die Vorwürfe, rief seine Freundin sogar in der «Casa Fuerte» an. «Alles ist gut, bleib ruhig», beteuerte der 27-Jährige.

Das dürfte weder seine Freundin noch seinen Arbeitgeber überzeugt haben. Letzterer löst nun mit sofortiger Wirkung den eigentlich noch bis Sommer 2021 gültigen Vertrag auf.

Offiziell gibt Paris Saint-Germain keinen Grund für den Rauswurf an.

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