Paris Saint-Germain wirft Transfer-Flop nach Sex-Skandal hinaus
Der einstige 30-Millionen-Einkauf Jesé konnte sich bei Paris Saint-Germain nie durchsetzen. Nun wird der Vertrag vorzeitig aufgelöst – wegen eines Sex-Skandals.

Das Wichtigste in Kürze
- 2016 wechselte Jesé für 30 Millionen Franken von Real Madrid zu Paris Saint-Germain.
- Nun löst der Club den Vertrag des Transfer-Flops vorzeitig auf.
- Das hat aber keinen sportlichen Grund.
Der Spanier Jesé ist bei Paris Saint-Germain zur Definition eines Transfer-Flops geworden. 2016 holten die Franzosen den heute 27-Jährigen von Real Madrid. Kostenpunkt damals: stattliche 30 Millionen Franken.
Für PSG stand der Spanier 18-mal auf dem Platz – über insgesamt nicht ganz 400 Minuten. Die meiste Zeit seiner viereinhalb Jahre verbrachte er leihweise bei anderen Clubs. Nun ist bei PSG Schluss für den Transfer-Flop.
Und das nicht etwa wegen seiner Leistungen – sondern, weil der Spanier in einen handfesten Sex-Skandal verstrickt ist. Denn er soll die Mutter seines Sohnes Nyan, Aurah Ruiz, mit einer guten Freundin betrogen haben.

Hintergrund: Jesé führt mit Ruiz eine klassische On-off-Beziehung. Der Spanier hat sich mit seiner Freundin schon mehr als einmal zerstritten. Sogar vor Gericht gingen die beiden schon.
Jetzt nimmt Ruiz gerade an der spanischen Big-Brother-Variante «La Casa Fuerte» teil. Die Gelegenheit soll Jesé genutzt haben, um sich mit ihrer Freundin Rocio Amar auf ein Stelldichein zu treffen.

Dumm nur: Seine Affäre machte in mittlerweile gelöschten Instagram-Posts Nachrichten des PSG-Stürmers öffentlich.
Der bestreitet die Vorwürfe, rief seine Freundin sogar in der «Casa Fuerte» an. «Alles ist gut, bleib ruhig», beteuerte der 27-Jährige.
Das dürfte weder seine Freundin noch seinen Arbeitgeber überzeugt haben. Letzterer löst nun mit sofortiger Wirkung den eigentlich noch bis Sommer 2021 gültigen Vertrag auf.
Offiziell gibt Paris Saint-Germain keinen Grund für den Rauswurf an.