Seit 2013 gehört Mesut Özil (31) zum Kader von Arsenal. Trotz mangelnder Einsatzzeit weiss der Deutsche, welche Fan-Gruppen es zu provozieren gilt.
Mesut Özil
Mesut Özil im Dress des FC Arsenal. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit März stand Özil in keinem Pflichtspiel mehr für Arsenal auf dem Platz.
  • Die Zeichen stehen schon seit längerem auf Abschied.
  • Dennoch kann er kleine Provokationen nicht sein lassen.

Arsenal würde ihn eigentlich gerne loswerden, doch Mesut Özil weigerte sich bisher, den Verein zu verlassen. Vor wenigen Tagen kam der ehemalige deutsche Nationalspieler in einem Testspiel zum Einsatz. Ob er auch in der Premier League bald wieder auflaufen darf, ist fraglich.

Özil wechselte 2013 für umgerechnet 50 Millionen Franken von Real Madrid in den Norden Londons. Aufgrund mangelnder Spielpraxis und mässigen Leistungen brach sein Marktwert in den letzten Monaten auf 12 Millionen ein.

Mesut Özil Arsenal
Mesut Özil kommt bei Arsenal unter Trainer Mikel Arteta kaum noch zum Einsatz. - dpa

Mesut Özil schiesst gegen Arsenals Erzfeind

Trotzdem: Der 31-Jährige ist immer noch Top-Verdiener bei den «Gunners». Und streicht jährlich über 20 Millionen ein. Immerhin: Özil macht sich mit einem kürzlich abgesetzten Tweet wieder etwas beliebter bei den Fans.

Erkämpft sich Özil bei Arsenal wieder einen Stammplatz?

Unter dem Hashtag «AskMesut» beantwortet der Weltmeister von 2014 einige User-Fragen. Eine davon lautet: «Wenn du die Wahl hättest, würdest du lieber für Tottenham spielen oder zurücktreten?» Darauf antwortet Mesut Özil: «Wenn ich keinen Titel gewinnen will, sollte ich dahin gehen.»

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Mesut Özil antwortet einem Fan, ob er lieber bei Tottenham spielen oder zurücktreten würde. - Twitter

Die Arsenal-Fans dürfte diese Reaktion freuen. Die «Spurs», die ebenfalls in Nordlondon angesiedelt sind, gelten als Erzfeind des Klubs um Nati-Captain Granit Xhaka. Das Verhältnis zwischen den beiden Teams war und ist angespannt.

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Kommt Özil beim Saison-Auftakt gegen Fulham zum Einsatz? - Twitter

Am Samstag beginnt für Arsenal die Premier-League-Saison mit einem Auswärtsspiel bei Aufsteiger Fulham. «Ich bin fit und bereit und tue mein Bestes. Leider entscheide nicht ich, wer am Wochenende spielt. Wir werden es sehen», meint er auf die Frage, ob er bereit zum Spielen sei.

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