Lucien Favre: «Ich vertraue meinen Stärken»
Für Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre gehört Kritik zum Fussball-Geschäft. Der Schweizer lässt die negativen Stimmen nicht an sich heran.

Das Wichtigste in Kürze
- Dortmund-Trainer Lucien Favre hat gelernt, mit Kritik umzugehen.
- Dennoch meint er, dass manchmal eine «rote Linie überschritten» werde.
BVB-Trainer Lucien Favre weiss, dass zu seinem Job auch Kritik gehört. Das sei Teil des Fussball-Geschäfts, damit müsse man umgehen können, meint der Schweizer. «Aber vieles ist übertrieben», sagte der 62-Jährige der Funke Mediengruppe.
«Ich finde, manchmal ist die Kritik zu hart. Manchmal wird eine rote Linie überschritten, es eskaliert dann ein wenig. Aber ich lebe damit, ich vertraue auf meine Stärken, ich gebe mein Bestes.»
Der BVB belegt nach zuletzt drei Ligasiegen in Folge den dritten Tabellenplatz, am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) spielt Dortmund beim Verfolger Borussia Mönchengladbach. In der jüngeren Vergangenheit war Favre nach BVB-Pleiten des Öfteren kritisiert worden. Der Vertrag des Schweizers in Dortmund läuft noch bis zum Sommer 2021.