Die 20 Clubs der Ligue 1 in Frankreich machten in der vergangenen Saison Verluste von 645 Millionen Euro. Der Hauptgrund was Corona.
Spiel zwischen zwei französischen Erstliga-Clubs: Kylian Mbappe (r) von PSG kämpft um den Ball mit Saint-Etiennes Alpha Sissoko.
Spiel zwischen zwei französischen Erstliga-Clubs: Kylian Mbappe (r) von PSG kämpft um den Ball mit Saint-Etiennes Alpha Sissoko. - Laurent Cipriani/AP/dpa/Archivbild
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hohe Verluste für die französischen Erstligisten im Fussball in der Saison 20/21.
  • Die 20 Teams der Ligue 1 machten ein Minus von 645 Millionen Euro.

Die 20 französischen Fussball-Erstligisten haben 2020/21 Verluste in Höhe von 645 Millionen Euro gemacht. Die Saison war von Corona stark beeinträchtigt. Das teilte die Kontroll- und Managementabteilung der Liga (DNCG) am Donnerstag mit.

Damit lag das Minus in der Ligue 1 um 140 Prozent höher als in der Vorsaison (269 Millionen). Diese war nach dem Ausbruch der Pandemie zehn Spieltage vor Saisonende abgebrochen worden.

Nur drei Clubs - Saint-Etienne, Stade Rennes und Dijon - lagen in der vergangenen Saison nicht im roten Bereich. Vor allem die fehlenden Ticketeinnahmen machten sich bemerkbar. Bei Top-Club Paris Saint-Germain wurde nur knapp eine Million Euro. Damit lag der Gewinn 37 Millionen Euro tiefer als in der Saison davor.

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