Last-Minute-Tor in Nürnberg: Rapp lässt Darmstadt jubeln

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Deutschland,

Dank eines Kopfballtores in der dritten Minute der Nachspielzeit hat der SV Darmstadt 98 ein rasantes Montagsspiel gegen den 1. FC Nürnberg für sich entschieden.

Der Darmstädter Serdar Dursun (M) jubelt über seinen Treffer zum 1:1. Foto: Daniel Karmann/dpa
Der Darmstädter Serdar Dursun (M) jubelt über seinen Treffer zum 1:1. Foto: Daniel Karmann/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor 6772 Zuschauer im Max-Morlock-Stadion war den Gastgebern ein Start nach Mass geglückt: Lohkemper flankte von der rechten Seite in den Strafraum, wo der heranstürmende Hack mit einem sehenswerten Flugkopfball aus knapp zehn Metern die Führung erzielte.

Nicolai Rapp sorgte mit seinem späten Treffer für den 3:2 (0:1)-Auswärtssieg der Hessen. Robin Hack (3. Minute) und Felix Lohkemper (61.) hatten den «Club» vor 6772 Zuschauern zweimal in Führung gebracht. Die zumeist spielbestimmenden Darmstädter wurden aber durch die Tore von Serdar Dursun (55.) und Marvin Mehlem (76.) im Spiel gehalten, ehe Rapp das Happy End gelang. Die Hessen mit ihrem neuen Trainer Markus Anfang schlossen mit nun vier Punkten in der Tabelle zu den Nürnbergern auf.

Vor 6772 Zuschauer im Max-Morlock-Stadion war den Gastgebern ein Start nach Mass geglückt: Lohkemper flankte von der rechten Seite in den Strafraum, wo der heranstürmende Hack mit einem sehenswerten Flugkopfball aus knapp zehn Metern die Führung erzielte.

Die Darmstädter, die zum Saisonstart beim 2:3 in Sandhausen und 0:0 gegen Jahn Regensburg unnötig Punkte gelassen hatten, übernahmen danach schnell die Spielkontrolle und kamen zu etlichen Chancen. Doch sowohl der Ex-Nürnberger Tobias Kempe mit einem Schlenzer (22.) als auch Serdar Dursun per Kopf (31.) scheiterten am stark parierenden «Club»-Keeper Christian Mathenia. Vor der Pause hat der Schlussmann Glück, als ihm der Ball nach einem Volleyschuss von Dursun vom Pfosten an den Rücken prallte, aber nicht ins Tor kullerte (43.).

Die Hausherren, die auf die verletzten Stürmer Manuel Schäffler und Pascal Köpke verzichten mussten, probierten es häufig mit Kontern. Da aber unterliefen ihnen immer wieder unpräzise Pässe und Abschlüsse.

Darmstadt erhöhte den Druck auf die zunehmend nervöse «Club»-Abwehr, der Kopfballtreffer von Dursun war die logische Konsequenz. Die Gäste wollten den Schwung aufrechterhalten und nachlegen, wurden aber wie schon zum Spielbeginn kalt erwischt, als Lohkemper nach einer Einzelaktionen und einem feinen Schlenzer die erneute Führung gelang.

Das Match wurde immer rasanter und die «Lilien» glichen erneut aus, weil Mehlem im Strafraum kurz dribbeln und dann abschliessen konnte. In der Schlussphase drängten beide Teams erfolglos auf den Sieg.

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