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Kai Havertz: Patenschaft für drei Esel erdet Nationalspieler

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Grossbritannien,

Kai Havertz hat auch dank des Kontakts mit Tieren einen gesünderen Umgang mit dem Fussballgeschäft gefunden.

Kai Havertz Esel Patenschaft
Kai Havertz ist schon seit längerem Esel-Pate. - Instagram/@kaihavertz29

Das Wichtigste in Kürze

  • DFB-Nationalspieler Kai Havertz hat am Mittwoch seine neue Stiftung lanciert.
  • Es sei ein «echtes Herzensprojekt» und solle Mensch und Tier helfen, so Havertz.
  • Der 23-Jährige ist selbst seit langem Pate von drei Eseln.

Deutschlands Nationalspieler Kai Havertz erdet sich abseits des Fussballgeschäfts mit einer besonderen Patenschaft: Der 23-jährige Chelsea-Star ist schon seit längerem Schirmherr von drei Eseln.

«Als ich 18 wurde, haben mir meine Eltern ein besonderes Geschenk gemacht: eine Patenschaft für drei Esel, die krank waren und von einem Bekannten gerettet wurden», erzählt Havertz der «Süddeutschen Zeitung».

Social Media hat den Fussball verändert

Nach den Spielen mit seinem Ex-Club Bayer Leverkusen, gerade nach Niederlagen, sei er eigentlich immer dort gewesen. Das sei für ihn auch mit Blick auf den Profifussball eine Erholung gewesen.

«Der Fussball hat sich sehr geändert. Durch die sozialen Netzwerke kriegst du alles mit. Früher habe ich sehr intensiv verfolgt, was die Leute dort schrieben», schildert Havertz. Das habe ihn teilweise tief getroffen.

Kai Havertz Chelsea Fussball
Kai Havertz (r.) feiert ein Tor für Chelsea in der Premier League. - keystone

«Ich habe natürlich auch gedacht: Vielleicht haben die ja recht, vielleicht bist du doch eine Null oder ein Idiot», so der 23-Jährige. «Das trifft dich umso härter, wenn es für dich nichts gibt ausser Fussball. Damals war das so: Der Fussball hatte mein Leben unter Kontrolle.»

Kai Havertz hat einen Reifeprozess durchlaufen

Mittlerweile habe er einen Reifeprozess durchlaufen und wolle seinem Umfeld nach Niederlagen nicht mehr die Laune verderben. «Egal wie gut oder schlecht ich war, meine Familie liebt mich genauso. Und das Geschirr muss ich auch dann in die Spülmaschine einräumen, wenn ich ein gutes Spiel gemacht habe», sagte er.

Der Offensivspieler stellt an diesem Mittwoch eine Stiftung vor, die er gegründet hat. Damit will er Kindern, Jugendlichen, alten Menschen und Tieren helfen: «Ich kann die Welt nicht ändern, aber ich kann einen Teil meiner Welt ändern, indem ich helfe.»

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