João Félix steht bis 2027 noch bei Atlético Madrid unter Vertrag. Nun hat der 23-Jährige öffentlich mit dem FC Barcelona geflirtet.
João Félix
João Félix im Trikot von Atlético Madrid. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • João Félix ist der teuerste Spieler der Vereinsgeschichte von Atlético Madrid.
  • Der Vertrag des 23-Jährigen läuft noch bis 2027, trotzdem liebäugelt er mit einem Wechsel.
  • Der Portugiese hofft auf einen Wechsel zum FC Barcelona.

João Félix ist vertraglich noch an Atlético Madrid gebunden, trotzdem liebäugelt der Portugiese öffentlich mit einem Wechsel zum FC Barcelona. Für den Spielmacher würde mit einem Wechsel zu Barça ein Traum in Erfüllung gehen. «Ich würde gerne für Barça spielen», gab der 23-Jährige gegenüber Transferexperte Fabrizio Romano zu.

Im Sommer 2019 wechselte João Félix für satte 126 Millionen Euro von Benfica Lissabon in die spanische Hauptstadt. Als teuerster Spieler der Vereinsgeschichte waren die Erwartungen dementsprechend hoch – erfüllen konnte er diese nie. Auch bei seiner halbjährigen Leihe beim FC Chelsea wurde der Offensiv-Freigeist nicht wirklich glücklich.

João Félix
João Félix, als er 2019 bei Atleti anheuerte. - Keystone

Mit dem Gespräch mit Romano machte er nun seinen Wechselwunsch deutlich. Vertraglich ist Felix aber noch bis 2027 gebunden und dementsprechend für einen potenziellen Abnehmer sehr teuer. Unter anderem deshalb sind Angebote rar, Berichten zufolge soll nur Aston Villa bei den Madrilenen nachgefragt haben.

Atlético fordert 100 Millionen Euro für João Félix

Derweil könnte sich ein Transfer zu Felix Traumklub schwierig gestalten. Die finanziell angeschlagenen Katalanen werden im Moment von der Liga ganz genau geprüft. Deshalb dürften sie nicht im Stand sein, die aufgerufenen 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen.

Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit eines Tauschgeschäfts, wobei man Spieler wie Frank Kessié und Ferran Torres eintauschen könnte. Wie die «Marca» berichtet, soll der Barça-Präsident Joan Laporta nach wie vor an das Talent des jungen Offensivspielers glauben. Angetan vom öffentlichen Flirt, könnte ein Angebot der Katalanen folgen.

Joan Laporta FC Barcelona
Auch der aktuelle Präsident des FC Barcelona Joan Laporta könnte Geschäfte mit Negreira gemacht haben. - Dax/Zuma Press/dpa

Auf der anderen Seite reagierten eingefleischte Atleti-Fans enttäuscht. Auch in der Mannschaft soll sich João Félix unbeliebt gemacht haben. Von Trainer Diego Simeone wurde er, vermutlich als erzieherische Massnahme, in einem Training sogar ins Tor gestellt.

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