Heidenheim ringt Darmstadt im Spitzenspiel mit 1:0 nieder

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Frankreich,

Der 1. FC Heidenheim hat den Aufstiegskampf in der 2. Fussball-Bundesliga wieder richtig spannend gemacht.

Der Heidenheimer Jan-Niklas Beste (l) schiesst das 1:0-Siegtor, der Darmstädter Emir Karic kann es nicht verhindern.
Der Heidenheimer Jan-Niklas Beste (l) schiesst das 1:0-Siegtor, der Darmstädter Emir Karic kann es nicht verhindern. - Daniel Löb/dpa

Die Baden-Württemberger gewannen das Spitzenspiel gegen den SV Darmstadt 98 mit 1:0 (0:0) und verkürzten den Abstand zum Liga-Primus Darmstadt auf drei Punkte. Zudem fügte Heidenheim den Lilien die erste Niederlage seit dem Saisonstart und nach 21 Punktspielen zu.

Darmstadt führt nun mit 49 Punkten vor dem Hamburger SV (48) und Heidenheim (46). Jan-Niklas Beste (89. Minute) erzielte am Samstagabend vor 12.212 Zuschauern in der Voith-Arena das entscheidende Tor. Heidenheim bleibt damit in dieser Saison zu Hause ungeschlagen.

Die Gäste begannen schwungvoll und mit viel Selbstbewusstsein. Nach einem Fehlpass von Tim Siersleben prüfte Phillip Tietz Heidenheims Torwart Kevin Müller mit einem Schuss aus 20 Metern. Die Gastgeber brauchten etwas, um in die Partie zu finden. Nach 15 Minuten war es ein Match mit viel Tempo und intensiven Zweikämpfen. Patrick Mainka (21.) hatte die Chance, seine Heidenheimer in Führung zu bringen.

In der Folge erspielten sich die Hausherren ein Übergewicht im Mittelfeld und drängten den Tabellenführer in dessen eigene Hälfte zurück. Darmstadt kam in dieser Phase nur noch gelegentlich vor das Tor. Ein Treffer von Tietz (31.) wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Auf der anderen Seite stand die Defensive der Gäste sicher, sodass es kaum Möglichkeiten gab.

Nach Wiederanpfiff neutralisierten sich beide Teams zunächst. Die erste richtig gute Chance hatten die Ostwürttemberger. Doch Darmstadts Schlussmann Marcel Schuhen parierte den Kopfballaufsetzer von Jan Schöppner (52.) grossartig. Doch kurz vor dem Ende erzielte Beste die verdiente Führung für die Hausherren. Der bereits verwarnte Heidenheimer Dzenis Burnic kassierte in der hektischen Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte.

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