Hamann: SV Werder Bremen und Kohfeldt sollten getrennte Wege gehen
Im Sommer könnten sich der SV Werder Bremen von Trainer Florian Kohfeldt trennen. Das wäre der «richtige» Weg, glaubt Sky-Experte Didi Hamann.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SV Werder Bremen muss am Samstag im Abstiegskampf gegen Augsburg ran.
- Die Elf von Florian Kohfeldt holte aus den letzten acht Partien nur einen Punkt.
- Hamann glaubt, dass der Verein und Kohfeldt im Sommer getrennte Wege einschlagen werden.
Zwei Spieltage vor Schluss befindet sich der SV Werder Bremen mitten im Abstiegskampf. Die Bremer sind aktuell auf Platz 15 der Bundesliga, punktgleich mit Arminia Bielefeld (16.) und zwei Punkte vor dem sicheren Abstiegsplatz.
Die Kohfeldt-Elf gehört zu den Form-schwächsten Teams der Liga. Zuletzt konnte sie Mitte März einen Vollerfolg feiern. Die Kritik an Florian Kohfeldt ist gestiegen, der Trainer und der Verein werden ab Sommer wohl getrennte Wege gehen.
«Ich halte es für sehr wahrscheinlich und den richtigen Weg, dass Werder mit einem anderen Trainer in die neue Saison geht.» Das sagt Sky-Experte Dietmar Hamann gegenüber der «Bild»-Zeitung.
«Das wäre für den Verein und Kohfeldt das Beste», so Hamann. «Es ist unglaublich anstrengend, wenn du 18 Monate im Abstiegskampf bist und die Fragen immer wieder beantworten musst.»
Noch muss sich Kohfeldt auf die letzten beiden Spiele der Saison konzentrieren. Der SV Werder Bremen spielt am Samstag gegen Augsburg, ein Sieg wäre enorm wichtig. Eine Woche später muss Bremen zum Saison-Abschluss gegen Borussia Mönchengladbach ran.
