Die Schweizer Nati will gegen Portugal in der Nations League eine Reaktion zeigen. Captain Granit Xhaka (29) zeigt sich weiterhin guter Dinge.
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Nati-Captain Granit Xhaka während des Spiels gegen Spanien. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz trifft am Sonntag um 20.45 Uhr in Genf auf Portugal.
  • Das Team von Murat Yakin will sich für die 0:4-Schmach in Lissabon revanchieren.

Drei Spiele, null Punkte: Die Bilanz der Schweizer Nati in der diesjährigen Nations League ist erschreckend. Nun soll endlich ein positives Resultat folgen. Immerhin reist Portugal ohne ihren Superstar Cristiano Ronaldo nach Genf.

Wer gewinnt die Partie in Genf?

Nach der Niederlage gegen Tschechien sorgte Granit Xhaka mit kritischen Aussagen zur Taktik für Aufsehen. Seine Beziehung zum Coach sei aber nach wie vor einwandfrei. Er meint: «Ich weiss nicht, woher das Thema kommt, dass es zwischen Murat und mir Probleme gibt.»

Granit Xhaka Murat Yakin
Das Verhältnis zwischen Trainer Murat Yakin und Captain Granit Xhaka sei einwandfrei. - keystone

Sie hätten ein super Verhältnis – zwischen Spieler und Trainer. «Meine Aussage nach dem Tschechien-Spiel war kein Angriff gegen ihn», so Xhaka.

Zur Resultatkrise sagt der Nati-Captain: «Nur weil wir jetzt drei Spiele hintereinander verloren haben, sind wir keine schlechte Mannschaft. Wir können auf der guten Leistung gegen Spanien aufbauen. Die Erwartungen an uns selber sind sehr hoch.»

Granit Xhaka: «Wollen uns mit den Besten messen»

Portugal und Spanien seien individuell besser besetzt. Xhaka: «Unsere Stärke liegt in der Mannschaft, das konnten wir zuletzt nicht zeigen. Wir werden morgen eine andere Schweiz sehen, als im Hinspiel.»

Granit Xhaka Schweizer Nati
Wird am Sonntag gegen die Schweizer Nati nicht spielen: Cristiano Ronaldo. - keystone

Auf der einen Seite zeigt sich Xhaka enttäuscht, dass Ronaldo morgen nicht auflaufen wird. Aber: «Wir wollen uns mit den Besten messen, und er ist der Beste. Er hat aber gezeigt, dass er gerne gegen uns trifft. Es ist vielleicht besser, spielt er morgen nicht.»

Auch Trainer Murat Yakin zeigt sich nach dem letzten Spiel optimistisch: «Wir haben gezeigt, dass wir ein Spanien über weite Strecken dominieren können.» Es werde eine ganz andere Mannschaft als im Hinspiel auf dem Platz stehen.

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