FFF will gegen rassistische Beleidigungen vorgehen

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Frankreich,

Nach den rassistischen Beleidigungen in den sozialen Medien gegen einige seiner Spieler wie Bayern-Stürmer Kingsley Coman oder Frankfurts Randal Kolo Muani will der französische Fussball-Verband FFF Klage einreichen.

Frankreichs Kingsley Coman sah sich nach dem verlorenen WM-Endspiel Anfeindungen ausgesetzt.
Frankreichs Kingsley Coman sah sich nach dem verlorenen WM-Endspiel Anfeindungen ausgesetzt. - Tom Weller/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der bitteren Niederlage im WM-Endspiel gegen Argentinien waren Coman und Aurelien Tchouameni, die beide im Elfmeterschiessen verschossen hatten, beleidigt worden.

Das berichtet die Sporttageszeitung «L'Equipe».

Nach der bitteren Niederlage im WM-Endspiel gegen Argentinien waren Coman und Aurelien Tchouameni, die beide im Elfmeterschiessen verschossen hatten, beleidigt worden. Auch Muani, der kurz vor Schluss in der Verlängerung eine Riesenchance zum Sieg vergeben hatte, erhielt auf seinem Instagram-Account zahlreiche rassistische Kommentare. Auch Frankreichs Keeper Hugo Lloris, der keinen Elfmeter parieren konnte, wurde beleidigt.

Schon nach dem Viertelfinal-K.o. bei der EM im Elfmeterschiessen gegen die Schweiz hatte es Beleidigungen gegen den Fehlschützen Kylian Mbappé gegeben. Damals hatte sich der Starstürmer beschwert, nicht genug vom Verband unterstützt worden zu sein.

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