Nach den Auseinandersetzungen von Fans und der niederländischen Polizei beschwert der FC Zürich das Verhalten der Sicherheitskräfte. Der Club legt Protest ein.
In Eindhoven kommt es zu schweren Ausschreitungen rund um die Anhänger des FCZ. - Twitter/@Daan8Football

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor dem Zürcher Europa-League-Spiel in Eindhoven kam es zu Fan-Krawallen.
  • Die FCZ-Fans gingen im Anschluss nicht in das Stadion.
  • Der Club reicht bei der Uefa nun ein Protestschreiben ein.
Ad

Bei der 0:5-Klatsche des FC Zürich bei PSV Eindhoven blieb der Gästesektor fast komplett leer. Die rund 2000 Anhänger des FCZ verweigerten nach Krawallen vor dem Europa-League-Spiel den Eintritt.

In Eindhoven kommt es zu schweren Ausschreitungen rund um die Anhänger des FCZ. - Twitter/@AmisonJohn

Vor der Partie in den Niederlanden kam es zu Auseinandersetzung zwischen örtlichen Sicherheitskräften und den FCZ-Fans. Berichten zufolge soll die Polizei übermässige Gewalt angewendet haben. Weiter sei es zu willkürlichen Verhaftungen gekommen.

FC Zürich reicht Protest ein

Ebenfalls war zu vernehmen, dass Ausweiskontrollen vor dem Stadion zu den leeren Rängen geführt haben. Die Polizei habe nach den Auseinandersetzungen die Anhänger erst nach einer ID-Prüfung eintreten lassen wollen. Das hätten die Zürcher Fans verweigert.

Am Freitag vermeldet der Schweizer Meister nun, bei der Uefa ein Protestschreiben einreichen zu wollen. Grund sei der «unakzeptable Umgang mit FCZ-Fans und -Offiziellen beim Stadioneinlass zum gestrigen vierten Gruppenspiel».

Ist Bo Henriksen der richtige Trainer für den FCZ?

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StadionGewaltFC ZürichUefaProtest