Der FC Everton hat nun auch das zweite Ligaspiel gegen West Bromwich Albion mit Bravour bestanden. Einige Szenen sorgten jedoch für Aufruhr.
James Rodriguez FC Everton
James Rodriguez feiert sein Tor für den FC Everton gegen West Bromwich Albion. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Everton hat mit 5:2 gegen West Bromwich Albion gewonnen.
  • Das Spiel war von turbulenten Szenen geprägt.
  • Gleich zwei Rote Karten wurden vergeben.

Beim FC Everton läuft in der Premier League alles wie geschmiert – jedenfalls jetzt, zu Beginn der Saison. Der Club gewann mit einem klaren Resultat von 5:2 sein zweites Spiel der neuen Premier-League-Saison gegen West Bromwich Albion.

Auf dem Weg zum klaren Sieg profitierten die Toffees auch von einem Platzverweis gegen die Gäste. Der Neuzugang des FC Everton, James Rodriguez, ging in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu Boden. Zuvor hatte der Verteidiger Kieran Gibbs ihm ins Gesicht geschlagen, weil Rodriguez ihm einen Stoss versetzt hatte. Die Konsequenz: Rot für Gibbs.

Dem West-Brom-Coach Slaven Bilić passte dies ganz und gar nicht. Der Trainer stürmte nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit auf den Platz und redete auf den Schiedsrichter Mike Dean ein. Dieser machte kurzen Prozess. Bilić sah ebenfalls rot und wurde vom Platz geschickt.

Zum Zeitpunkt der beiden Platzverweise lag der FC Everton bereits mit 2:1 in Führung. Grady Diangana hatte West Brom nach zehn Minuten zunächst in Führung gebracht. Shooting-Star Dominic Calvert-Lewin glich aber nach einer halben Stunde aus. Rodriguez traf kurz vor der Pause selbst per Distanzschuss zum 2:1.

Nach dem Seitenwechsel gelang Matheus Pereira zunächst der Ausgleich für die dezimierten Gäste. Aber Moise Kean sorgte noch innerhalb der Stundenmarke für die erneute Führung. Der überragende Calvert-Lewin komplettierte dann innert vier Minuten seinen Hattrick und den 5:2-Endstand.

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