FC Chelsea holt Titel: PSG verliert nach Club-WM-Final die Nerven

Simon Binz
Simon Binz

USA,

Nach dem 3:0-Finalsieg des FC Chelsea gegen PSG eskaliert die Stimmung – es kommt zu Handgreiflichkeiten zwischen Trainer Luis Enrique und Spieler Joao Pedro.

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Nach dem Schlusspfiff gingen die PSG-Stars auf ihre Gegner los. - DAZN

Das Wichtigste in Kürze

  • Luis Enrique geriet mit Joao Pedro aneinander und traf ihn dabei mit der Hand im Gesicht.
  • Donnarumma und Hakimi bedrängten Chelseas Pedro, ehe es zur Rudelbildung kommt.
  • Die Stimmung war schon während des Final der Club-WM gereizt.

Nach dem 3:0-Sieg des FC Chelsea gegen PSG im Final der Club-WM kam es auf dem Rasen zu unschönen Szenen. Direkt nach dem Schlusspfiff entlädt sich offenbar der Frust der Pariser – mit handfesten Konsequenzen.

PSG-Trainer Luis Enrique gerät mit Chelsea-Stürmer Joao Pedro aneinander. Inmitten einer hitzigen Rangelei trifft Enrique den Angreifer mit der Hand im Gesicht, woraufhin Pedro zu Boden geht.

Kannst du den Frust von PSG verstehen?

Vorausgegangen war ein Wortgefecht, in dem sich Pedro schützend vor Teamkollege Andrey Santos gestellt hatte. Offenbar ein Dorn im Auge von Gianluigi Donnarumma und Achraf Hakimi, die gemeinsam mit Enrique auf ihn losgingen.

Schon während Partie gegen den FC Chelsea wirkte PSG frustriert

Ein Ordner zieht Donnarumma schnell zurück, PSG-Verteidiger Presnel Kimpembe hält seinen Trainer zurück. Doch da ist das Chaos längst ausgebrochen: Eine massive Rudelbildung entsteht.

Chelseas Coach Enzo Maresca reagiert sofort, sprintet zur Szene und reisst seine Spieler aus dem Getümmel. Nach einigen angespannten Sekunden beruhigt sich die Lage allmählich.

Bereits während der Partie hatte sich die aggressive Stimmung angedeutet – immer wieder kam es zu kleineren Schubsereien. PSG wirkte von Beginn an überfordert und sichtlich frustriert, zur Pause lag das Team bereits mit 0:3 zurück.

Bei der Pressekonferenz nach der Partie erklärte sich Luis Enrique: «Meine Absicht war es, die Spieler zu trennen, damit die Situation nicht noch schlimmer wird.» Es verstehe sich aber von selbst, dass es eine Situation gewesen sei, die hätte vermieden werden müssen.

Kommentare

User #4956 (nicht angemeldet)

Mich stört schon lange, dass bei Siegerehrungen, nach gewonnenen Spielen usw. die Fussballer ihre Kinder, Ehefrauen und Verwandte auf dem Spielfeld präsentieren. Und es ist richtig peinlich wie sich Politiker, FIFA-Bosse, Scheiche, Sponsoren usw. in den Vordergrund drängen. Das wäre leicht zu unterbinden. Ebenso TV Übertragungen aus der Umkleidekabine, wenn die Spieler feiern. Ekelhaft.

User #6222 (nicht angemeldet)

Luis Enrique kann sich bei Hakimi und Donnaruma bedanken, dass er sich vor Millionen von Zuschauern bloss gestellt wurde. Erstaunlicherweise war Cuccurella nirgends zu sehen. Der Bursche ist schlau.

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