Trotz Bemühungen des FC Barcelona hat sich Lionel Messi gegen eine Rückkehr entschieden. Trainer Xavi zeigt Verständnis und gibt einem Ex-Mitspieler einen Korb.
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Lionel Messi (l.) und Xavi (r.) spielten jahrelang gemeinsam für Barça – eine Wiedervereinigung ist nun geplatzt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lionel Messi wechselt zu Inter Miami und lässt damit eine Barça-Rückkehr platzen.
  • Barcelonas Trainer Xavi hatte bis zuletzt um den Argentinier gekämpft.
  • Er zeigt Verständnis und sagt: «Wir müssen Entscheidung akzeptieren.»
  • Auf das Gerücht zu einem anderen Ex-Mitspieler reagiert Xavi abwehrend.
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Lionel Messi wechselt zu Inter Miami in die MLS. Damit platzt eine Rückkehr zum FC Barcelona. Der Argentinier sagt: «Ich wollte wirklich zurück zu Barça. Aber nachdem, was vor zwei Jahren geschah, wollte ich die Situation nicht nochmal erleben.»

Damit habe Barça-Trainer Xavi in den vergangenen Monaten oft mit Messi gesprochen, um ihn von einer Rückkehr zu überzeugen. Trotzdem sagt er in einem «Twitch»-Stream von Gerard Romero: «Es ist Leos Entscheidung und die müssen wir respektieren.»

Xavi
Die Überzeugungs-Versuche von Xavi haben nicht gefruchtet. - Keystone

Xavi glaubt: «Messi zu sein, ist nicht einfach. Mit dem Fokus, der auf ihm liegt, hat er nie Ruhe.» Der Argentinier habe in Paris eine harte Zeit gehabt und diesen Druck nicht mehr gewollt. So platzt die märchenhafte Rückholaktion, die sich nicht nur Trainer Xavi gewünscht hätte.

Neymar bringt sich selbst ins Spiel

Anstelle des Argentiniers könnte nun offenbar dessen Kumpel Neymar ein zweites Mal beim FC Barcelona anheuern. Wie die Zeitung «Sport» schreibt, hat sich der Brasilianer beim La-Liga-Meister angeboten. Der heutige Trainer Xavi und Neymar spielten von 2013 bis 2015 gemeinsam beim FC Barcelona.

Messi, Xavi, Neymar
Lionel Messi (l.), Xavi (m.) und Neymar (r.) spielten gemeinsam beim FC Barcelona und gewannen unter anderem die Champions League 2015. (Archivbild) - Keystone

Zum Gerücht um seinen Ex-Mitspieler sagt Xavi auf «Twitch» aber: «Ich bin überrascht darüber. Er ist nicht Teil unserer Pläne.» Der Spanier erklärt, sie seien zwar noch gute Freunde, er habe bei Barça aber andere Prioritäten.

Glauben Sie, dass der FC Barcelona bei Neymar zuschlagen sollte?

Neymar verliess die Katalanen einst für eine Rekordsumme von über 200 Millionen Franken in Richtung Paris. Nach sechs Jahren bei Paris-Saint-Germain sucht der Brasilianer (mit Vertrag bis 2025) aber nach einer neuen Herausforderung. Auch der Club stünde einem Neymar-Abgang Berichten zufolge offen gegenüber.

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