Makoto Hasebe hat 368 Bundesliga-Spiele absolviert. Auch mit bald 40 Jahren ist noch nicht Schluss. Der Japaner macht bei Eintracht Frankfurt weiter.
Makoto Hasebe Eintracht Frankfurt
Makoto Hasebe setzt seine Laufbahn bei Eintracht Frankfurt fort. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Makoto Hasebe (39) hat seinen Vertrag bei Eintracht Frankfurt noch einmal verlängert.
  • Der Japaner will seine Karriere nach der kommenden Saison beenden.
  • Bei den Hessen erhält er einen Anschlussvertrag bis 2027.

Makoto Hasebe denkt auch mit 39 Jahren noch nicht an die Fussball-Rente. Der Japaner hat seinen auslaufenden Vertrag beim Fussball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt um ein Jahr bis zum 30. Juni 2024 verlängert.

Er könnte damit in der kommenden Saison Torwart Uli Stein als ältesten Eintracht-Profi der Geschichte ablösen. Hasebe erhält bei den Hessen zudem einen Anschlussvertrag nach dem Karriereende bis 2027.

Makoto Hasebe Eintracht Frankfurt
Weiter bei der Eintracht Frankfurt: Makoto Hasebe (r) und Sportvorstand Markus Krösche. - dpa

«Ich bin sehr glücklich, dass ich bei der Eintracht ein weiteres Jahr auf höchstem Niveau Fussball spielen kann und darf. Es ist besonders, mit 40 Jahren bei einem so grossen und erfolgreichen Club Teil des Teams zu sein», so Hasebe.

Er wolle bei der Eintracht weiterhin Verantwortung, erklärt der Japaner. «Ich will Vorbild für unsere jungen Spieler sein und vorangehen.»

«Ein Botschafter für Eintracht Frankfurt»

Hasebe, der schon jetzt zu den zehn ältesten Feldspielern der Bundesliga-Historie gehört, kommt in dieser Saison auf 16 Einsätze. Insgesamt bestritt er bisher 279 Pflichtspiele für die Eintracht. Mit den Hessen gewann er 2018 den DFB-Pokal und 2022 die Europa League.

«Makoto ist der einzige Profi, der selbst entscheiden kann, ob er seinen Vertrag verlängert. Wir sind froh, dass er diese Entscheidung getroffen hat», sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche. «Mit bald 40 Jahren ist er eine Bundesligagrösse. Und er ist auch über die Landesgrenzen hinaus ein Botschafter für Eintracht Frankfurt und den deutschen Fussball.»

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