Eintracht Frankfurt hat Chefscout Ben Manga (47) zum Profi-Direktor befördert. Ist damit das Thema Christoph Spycher durch?
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt plant die sportliche Zukunft nach Fredi Bobic. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Rücktritt von Hübner und dem nahenden Abgang von Bobic hat Frankfurt reagiert.
  • Ben Manga wird Profi-Direktor befördert, einen Sportdirektor gibt es künftig nicht mehr.
  • Ist damit das Thema Christoph Spycher beendet?

Ben Manga (47) wird bei Eintracht Frankfurt künftig zusätzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als Direktor fungieren. Dies teilt der Verein mit.

Der seit 2016 für die Frankfurter tätige Manga tritt die Nachfolge von Sportdirektor Bruno Hübner an, der am Saisonende ausscheidet.

Eintracht Frankfurt
Auf Instagram verkündet Eintracht Frankfurt die Beförderung. - Instagram/@eintrachtfrankfurt

Die Vertragsverlängerung mit Manga sei «ein sehr starkes Zeichen für die Zukunft», sagt Fredi Bobic (39). Der im Sommer ebenfalls scheidende Sportvorstand ist überzeugt von Manga.

Zumal sei dieser «auch von Topklubs stark umworben gewesen», so der 39-Jährige.

Fredi Bobic
Fredi Bobic ist Sport-Geschäftsführer bei Herta Berlin. - dpa

Eintracht Frankfurt: Sportdirektor-Position gestrichen

Die Position eines Sportdirektors wird es bei der Eintracht ab der kommenden Saison nicht mehr geben.

Adi Hütter
Mit Adi Hütter wechselt ein ehemaliger YB-Trainer von Eintracht Frankfurt zu Mönchengladbach. - Keystone

Neben dem Direktor Profifussball, der das Scouting und die Kaderplanung leitet, wird zukünftig der Posten eines Technischen Direktors eingerichtet.

Landet YB-Sportchef Christoph Spycher in Frankfurt?

Dieser soll bis zum Saisonende gefunden werden und dann die zahlreichen und weiter zunehmenden administrativen Aufgaben des sportlichen Bereichs übernehmen.

Thema Christoph Spycher vorbei?

Enden damit die Spekulationen um eine Verpflichtung von YB-Sportchef Christoph Spycher? Kaum vorstellbar, dass der Ex-Frankfurter an der Stelle eines technischen Direktors Gefallen finden würde.

Christoph Spycher YB
Die Arbeit von Christoph Spycher bei YB hat auch über die Landesgrenzen für Aufmerksamkeit gesorgt. - Keystone

Zuletzt fiel Spychers Name häufig im Zusammenhang mit der Nachfolge von Fredi Bobic. Doch «Wuschu» hat in Bern einen laufenden Vertrag bis 2022. Ein vorzeitiger Abgang würde überraschen.

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