Zieht es Christoph Spycher jetzt zu Eintracht Frankfurt?

Am Montagabend gabs die Hiobsbotschaft für alle Eintracht-Fans: Wie «Sky» berichtete, will Sportvorstand Fredi Bobic Frankfurt verlassen. Das habe der Deutsche intern hinterlegt. Demnach soll es nun zu Verhandlungen zur Auflösung des bis 2023 laufenden Vertrags des 49-Jährigen kommen.

Obwohl von offizieller Seite noch nichts bestätigt wurde, gibt es bereits Spekulationen über einen möglichen Nachfolger Bobics. Dabei fällt unter anderem bei der deutschen Sportzeitschrift «Kicker» der Name Christoph Spycher. Der Sportchef der Berner Young Boys überzeugt seit Jahren mit sehr guter Arbeit. Wie Markus Babbel gegenüber dem «Blick» sagt, ist der 42-Jährige «natürlich ein legitimer Nachfolger».

In Frankfurt ist Christoph Spycher alles andere als ein Unbekannter. Von 2005 bis 2010 lief er für die Hessen auf, führte die Mannschaft zwischenzeitlich sogar als Kapitän an.

«Er kennt den Verein, hat dort gespielt und seine Fusstapfen hinterlassen», kommentiert Babbel weiter. Spycher kennt in Frankfurt aber nicht nur Klub und Stadt – sondern auch den jetzigen Trainer. Mit Adi Hütter schrieb Spycher in Bern Geschichte und brachte 2018 nach 32 Jahren den Meistertitel zurück in die Hauptstadt.

Die Verbindung zwischen Spycher und Eintracht Frankfurt ist demnach offensichtlich vorhanden. Es bleibt aber abzuwarten, ob von beiden Parteien überhaupt Interesse an einer Zusammenarbeit besteht. Zudem ist noch nicht ausgeschlossen, dass Fredi Bobic über die Saison hinaus in Frankfurt arbeitet.

Zuletzt gab es bereits Spekulationen über ein mögliches Engagement von YB-Trainer Gerardo Seoane in Frankfurt. Dies, sollte es Adi Hütter im Sommer nach Gladbach ziehen. Hütter teilte am Wochenende bei «Sky90» aber mit, in Frankfurt zu bleiben.